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Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger (QuartupA)

Herausforderungen und Chancen für Kommunen und Pflege-Unternehmen. Strategische Überlegungen und praktische Netzwerkarbeit

AutorProf. Dr. Angelika Zegelin, Prof. Dr. Bohnet-Joschko, Tanja Segmüller
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl128 Seiten
ISBN9783842688773
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,99 EUR
Ende April 2016 wurde der Referentenentwurf für das Pflegestärkungsgesetz III vorgestellt. Die Vernetzung von Kommunen und Pflegeanbietern ist der Kern. Doch wie funktioniert das überhaupt?Welche finanziellen Mittel müssen dafür eingeplant werden? Was müssen Pflegeanbieter und Kommunen jetzt wissen, um sich bereits heute zu vernetzen und z.B. auch das PSG III ziel- und kostenorientiert umzusetzen? Dieses Buch zeigt anhand eines Praxisprojektes in NRW (Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger - QuartupA), was zu tun ist, was es kostet und welche Strukturen geschaffen werden müssen. Auf den Punkt gebracht: Das erste Buch zum aktuellen Thema 'Quartiersentwicklung in der Pflege'. Mit detaillierten Modellrechnungen & allen Arbeitsschritten. Verständlich geschrieben, praxisnah & handlungsorientiert.

Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko ist Inhaberin der Walcker-Stiftungsprofessur für Management und Innovation im Gesundheitswesen an der Universität Witten-Herdecke. Tanja Segmüller ist Pflegewissenschaftlerin und arbeitet am Department of Community Health an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Prof. Dr. Angelika Zegelin ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegekraft. Sie arbeitete bis Emeritierung als Pflegewissenschaftlerin an der Universität Witten-Herdecke.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body9
Vorwort der Autorinnen9
Teil 1Projektbericht12
Einleitung13
1Arbeitspaket?0: ­Steuerung, ­Öffentlichkeitsarbeit und Recherchen18
1.1Ansprechpartner vor Ort19
1.2Projektbeirat19
1.3Öffentlichkeitsarbeit19
1.4Nachhaltigkeit23
1.5Telefonseelsorge24
1.6Recherchen24
2Arbeitspaket?1: Bewusstsein für die Bedürfnisse ­pflegender Angehöriger bei den Akteuren in den Kreisen schaffen25
2.1Anforderungsprofil Pflegeberatung26
2.2Einzelbesuche der Akteure in den beiden Projektorten27
2.3Vernetzungsliste29
2.4Anregung von Weiterbildung und Tagungsbesuchen30
3Arbeitspaket?2: Aufbau der Arbeitskreise31
3.1Auftaktveranstaltung Kreis Mettmann32
3.2Auftaktveranstaltung Märkischer Kreis32
3.3Mischung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen33
3.4Verbindlichkeit33
4Arbeitspaket?3: Leitung und Durchführung der Arbeitsgruppen34
4.1Arbeitsgruppen-Sitzungen/Themen34
4.2Arbeitsgruppe im Kreis Mettmann34
4.2.1Unterarbeitsgruppe »Übersichtsflyer – Welche Angebote gibt es für pflegende Angehörige in Heiligenhaus?«39
4.2.2Unterarbeitsgruppe »Stundenweise Entlastung« in ­Heiligenhaus und Wülfrath39
4.2.3Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Velbert – Neue Angebote für pflegende Angehörige40
4.2.4Pflegekurse41
4.2.5Quartiersentwicklung Heiligenhaus42
4.2.6Stufen der Kooperation44
4.2.7Pflegefachliche Inhalte45
4.2.8Fortsetzung der Zusammenarbeit der AG47
4.2.9Resümee Heiligenhaus und Wülfrath47
4.3Arbeitsgruppe im Märkischen Kreis48
4.3.1Unterarbeitsgruppe »Tag der pflegenden Angehörigen«52
4.3.2Unterarbeitsgruppe »Ehrenamtlicher Besuchsdienst«53
4.3.3Unterarbeitsgruppe »Übersichtsflyer – Welche Angebote gibt es für pflegende Angehörige in Altena?«54
4.3.4Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Lennetal – neue Angebote für pflegende Angehörige55
4.3.5Tagespflege in Altena56
4.3.6Öffentlichkeitsarbeit durch die Projektpartner58
4.3.7Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei58
4.3.8Angebote für pflegende Migranten58
4.3.9»Nachpflege-Angebot«59
4.3.10Fortsetzung der Zusammenarbeit der AG60
4.3.11Resümee Altena60
4.4Schlussbetrachtung zu beiden Arbeitsgruppen60
4.4.1Teilnehmer und Teilnehmerinnen60
4.4.2Projektbezug oft nicht mitgeteilt61
4.4.3Nachhaltigkeit anderer Aktivitäten61
4.4.4Arbeitshorizont bestimmt das Denken62
4.4.5Dickicht der Zuständigkeiten und andere Prioritäten62
4.4.6Erweiterung des Teilnehmerkreises62
5Arbeitspaket?4: Angehörigenfokusgruppen64
6Arbeitspaket?5: Angebote für Migranten prüfen und erweitern68
7Arbeitspaket?6: Verbesserung an der Schnittstelle Klinik und häusliche Pflege71
8Schlussbetrachtung und Empfehlungen72
8.1Abschlusstagung72
8.2Zusammenfassendes Resümee73
Literatur81
Linkliste82
Anhang83
Kooperationsvereinbarung zwischen den Arbeitsgruppen­mitgliedern (AG-Mitglied)83
Besuche bei den Kooperationspartnern im Kreis Mettmann & im Märkischen Kreis85
Teil 2Prognose der kommunalen Ausgabenentwicklung für Leistungen der stationären Hilfe zur Pflege88
1Einführung89
1.1Hintergrund und Relevanz für Nordrhein-Westfalen89
1.2Zielsetzung91
2Material und Methoden92
2.1Prognosetechnik92
2.2Annahmen der Zukunftsszenarien93
2.2.1Szenario?1 – Viel mehr pflegende Angehörige93
2.2.2Szenario?2 – Mehr pflegende Angehörige93
2.2.3Szenario?3 – Nicht weniger pflegende Angehörige93
2.2.4Szenario?4 – Viel weniger pflegende Angehörige94
2.3Determinanten und Datenquellen94
2.4Rechenschritte und Auswertung97
3Ergebnisse99
3.1Ergebnisse auf Bundesebene99
3.2Ergebnisse für die Kreise in Nordrhein-Westfalen102
3.2.1Kreis Mettmann102
3.2.2Märkischer Kreis107
4Diskussion112
4.1Interpretation der Ergebnisse112
4.1.1Entwicklung auf Bundesebene112
4.1.2Regionalspezifische Effekte113
4.2Kommunaler Handlungsbedarf113
4.3Methodische Anmerkungen115
5Fazit und Ausblick118
Anhang120
Abstract vom 14. Deutschen Kongress für Versorgungsforschung 2015120
Literatur123
Abbildungsverzeichnis125
Tabellenverzeichnis126
Register127
Back Cover130

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