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E-Book

Betriebliches Gesundheitsmanagement und Führung

Gesundheitsorientierte Führung als Erfolgsfaktor im BGM

AutorKarin Struhs-Wehr
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl226 Seiten
ISBN9783658142667
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Auf der Grundlage wissenschaftlicher Modelle gibt das vorliegende Buch im Sinne eines kompakten Handbuchs einen praxisnahen Überblick und Einblick in die Themen der ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsförderung wie gesundheitsorientierte Führung, ganzheitliches Stressmanagement, Konfliktbewältigung und Unterstützung psychisch überbeanspruchter Mitarbeiter. 
Alle Themen werden mit einer Vielzahl praktischer Fallbeispiele und hilfreicher Tools, wie z. B. Checklisten, Gesprächsleitfäden, Übersichten in Form von Tabellen und Abbildungen dargestellt. Schlussendlich beschreibt ein kompakter Leitfaden, wie betriebliches Gesundheitsmanagement die Gesundheit nachhaltig fördern, steuern und wie es im Unternehmen umgesetzt werden kann.



Karin Struhs-Wehr, Diplom-Psychologin, arbeitet als Unternehmensberaterin, Coach, Trainerin und Psychotherapeutin. Ihre Schwerpunktthemen sind ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement, ganzheitliche betriebliche Gesundheitsförderung, Leadership sowie Persönlichkeitsentwicklung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
1 Grundlagen11
1.1 Einleitung13
1.2 Eine Auswahl von Daten, Fakten, Studien, die für eine ganzheitliche, betriebliche Gesundheitsförderung sprechen14
1.2.1 Der prozentuale Anteil älterer Mitarbeiter in Unternehmen nimmt zu14
1.2.2 Psychische Erkrankungen nehmen zu und führen zu längeren Fehlzeiten14
1.3 Begriffsklärung: Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement16
1.4 Der Gesundheitsbegriff – Was genau bedeutet eigentlich Gesundheit und welches Modell eignet sich für die Gesundheitsförderung?16
1.4.1 Die Gesundheitsdefinition der Weltgesundheits-Organisation16
1.4.2 Das Salutogenese-Modell17
1.5 Ressourcen21
1.5.1 Personale Ressourcen22
1.5.2 Die Ressource „soziale Unterstützung“23
1.5.3 Organisationale Gesundheitsressourcen23
1.6 Modelle, die die Wirkung von Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit beschreiben23
1.6.1 Das Anforderungs-/Kontroll-Modell24
1.6.2 Das Anforderungs-/Belastungskonzept24
1.6.3 Das Konzept widersprüchlicher Anforderungen24
1.6.4 Modell beruflicher Gratifikationskrisen25
1.6.5 Das Konzept der vollständigen Tätigkeit25
1.6.6 Das psychologische Regulations- und Ressourcenmodell25
1.6.7 Bewertung26
1.7 Betriebliche Gesundheitsförderung sollte sich an den Grundbedürfnissen des Menschen orientieren26
1.7.1 Das Bindungsbedürfnis26
1.7.2 Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle27
1.7.3 Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz27
1.7.4 Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung27
1.7.5 Schlussfolgerungen für die betriebliche Gesundheitsförderung30
1.8 Rechtliche Rahmenbedingungen30
1.9 Welche Vorteile bietet die ganzheitliche betriebliche Gesundheitsförderung?31
1.10 Ausblick33
Literatur34
2 Stress38
2.1 Einleitung40
2.2 Stress – Was genau ist das eigentlich?41
2.3 Was passiert im Körper, wenn wir gestresst sind? Stress beginnt im Gehirn42
2.3.1 Die Stressreaktion43
2.3.2 Chronischer Stress macht krank45
2.4 Die Stressreaktion wird durch Stressoren ausgelöst48
2.4.1 Was sind Stressoren?48
2.5 Organisationale und persönliche Ressourcen können Belastungen puffern51
2.5.1 Organisationale Ressourcen51
2.5.2 Gesundheitsförderliche Führung und soziale Unterstützung51
2.5.3 Persönliche Ressourcen52
2.6 Das transaktionale Stressmodell von Lazarus53
2.7 Schlussfolgerungen für eine erfolgreiche Stressbewältigung in Unternehmen55
2.7.1 Verhältnisorientierte und verhaltensorientierte Maßnahmen müssen ineinandergreifen55
2.7.2 Überblick über die Ansatzpunkte56
2.8 Methoden für die verschiedenen Ebenen der verhaltensorientieren Stressbewältigung57
2.8.1 Die psychische Ebene57
2.8.2 Die soziale Ebene63
2.8.3 Die körperliche Ebene63
Literatur67
3 Gesundheitsorientierte Führung68
3.1 Grundlagen70
3.2 Das kulturelle Feld71
3.2.1 Gesundheitsorientierte Führung muss in einen gesundheitsorientierten kulturellen Kontext eingebettet sein72
3.2.2 Ein deskriptives Modell der Unternehmenskultur72
3.2.3 Die Führungskräfte tragen die gesundheitsorientierte Kultur ins Unternehmen75
3.3 Das intraindividuelle Feld – Gesundheitsorientierte Selbstführung77
3.3.1 Nur, wer sich selbst gesund führt, kann andere gesund führen78
3.3.2 Das innere Leitbild – die eigenen gesundheitsbezogenen Werte78
3.3.3 Selbststeuerung als zentrales Konzept für gesundheitsorientierte Führung79
3.3.4 Selbstmanagement86
3.3.5 Selbstfürsorge87
3.3.6 Personale Gesundheitsressourcen88
3.4 Das interindividuelle Feld – Gesundheitsförderliche Mitarbeiterführung92
3.4.1 Die Vorbildfunktion der Führungskraft93
3.4.2 Wertschätzung – „Eine Führungskraft muss Menschen mögen“95
3.4.3 „Soziale Unterstützung“ – eine gesundheitsförderliche Ressource97
3.4.4 Gesundheitsförderliche Führung – ein ausreichender Führungsstil?104
3.5 Das Feld: Gesunde Arbeitsgestaltung106
3.5.1 Die Wurzeln der Motivation liegen in der Befriedigung der Grundbedürfnisse107
3.5.2 Motivation und Arbeitsgestaltung – Motivierte Mitarbeiter sind gesünder108
3.5.3 Führungskräfte nehmen Einfluss auf die Gestaltung der Arbeit113
3.5.4 Überblick – Gesundheitsförderliche Führung mit Wirkung auf die Grundbedürfnisse und die personalen Ressourcen116
3.5.5 Gesundheitsförderliche Führung im Arbeitsprozess117
3.5.6 Organisationale Unterstützung für Führungskräfte120
Literatur120
4 Konflikte bewältigen124
4.1 Einleitung126
4.1.1 Selbsteinschätzung – Konfliktstärke126
4.1.2 Was kennzeichnet einen konfliktstarken Menschen?127
4.1.3 Die Geschichte vom Elefanten127
4.1.4 Was genau versteht man unter einem Konflikt?128
4.2 Konflikte werden durch Stress dynamisiert – Die Auswirkung der Neurobiologie auf die seelischen Funktionen130
4.3 Konflikte können heiß oder kalt ausgetragen werden132
4.4 Ungelöste Konflikte eskalieren133
4.4.1 Die 9 Stufen der Konflikteskalation134
4.4.2 Die drei Hauptphasen der Eskalationsstufen136
4.5 Organisationale Ursachen für einen Konflikt138
4.6 Unterschiedliche Konfliktarten139
4.6.1 Wertekonflikte140
4.6.2 Zielkonflikt140
4.6.3 Methodenkonflikte140
4.6.4 Rollenkonflikte140
4.6.5 Verteilungskonflikte140
4.7 Der erste Schritt für die Konfliktlösung ist die Konfliktanalyse141
4.8 Das Gespräch143
4.8.1 Gesprächsvorbereitung – Ein Leitfaden143
4.8.2 Das Gespräch: Führungskraft-Mitarbeiter – Leitfaden146
4.8.3 Das Schlichtungsgespräch – Leitfaden148
4.9 Wenn aus verschleppten Konflikten Mobbing wird148
4.9.1 Definition148
4.9.2 Ursachen von Mobbing151
4.9.3 Mobbing kränkt und macht krank152
4.9.4 Die 4 Phasen im Mobbingprozess152
4.9.5 Wege aus dem Mobbing153
Literatur154
5 Umgang mit belasteten Mitarbeitern155
5.1 Einleitung156
5.1.1 Ausgewählte Daten und Fakten156
5.1.2 Führungskräfte leisten eine wichtige Hilfe157
5.2 Wissen reduziert die Unsicherheit158
5.2.1 Grundzüge der psychischen Entwicklung158
5.2.2 Ursachen für psychische Störungen161
5.2.3 Aus einer psychischen Krise kann sich eine psychische Erkrankung entwickeln162
5.3 Führungskräfte nehmen eine Schlüsselrolle ein164
5.3.1 Erkennen der Überbeanspruchung von Mitarbeitern164
5.3.2 Erkennen von Belastungsfaktoren166
5.4 Handeln – Das Mitarbeitergespräch171
5.4.1 Gesprächsvorbereitung – Ein Leitfaden172
5.4.2 Vor dem eigentlichen Gespräch173
5.4.3 Das Gespräch – Ein Leitfaden174
5.4.4 Das Folgegespräch176
5.4.5 Eskalierende Gesprächsführung177
5.4.6 Unterstützung für die Führungskraft178
5.4.7 Handlungsmöglichkeiten der Führungskraft178
5.5 Das Rückkehrgespräch180
5.6 BEM – Betriebliches Eingliederungsmanagement181
5.7 Leitlinien für Führungskräfte181
Literatur182
6 Ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement183
6.1 Einleitung184
6.1.1 Die 3 Säulen des BGM185
6.1.2 Gründe, die für ein BGM sprechen187
6.1.3 Die Felder der Gesundheitsförderung im BGM188
6.2 Die Bedeutung der Unternehmenskultur für ein BGM188
6.2.1 Drei fiktive Szenarien189
6.3 Anforderungen an ein BGM191
6.3.1 Das EFQM-Modell191
6.4 Der Ablauf eines ganzheitlichen BGM194
6.4.1 Die Unternehmensleitung entscheidet194
6.4.2 Die Steuer-/Lenkungsgruppe wird gebildet195
6.4.3 Die Meilensteine des BGM197
6.4.4 Das BGM startet mit dem Kick-off198
6.4.5 Die Analyse198
6.4.6 Maßnahmenplanung, Maßnahmenentscheidung, Maßnahmenumsetzung209
6.4.7 Evaluation214
6.4.8 Steuerung des BGM durch Kennzahlen217
6.4.9 Wirtschaftlichkeitsmessung und Integration des BGM in Managementsysteme222
Literatur225

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