Inhaltsverzeichnis | 6 |
Psychodrama – Soziodrama – Soziometrie. Erlebnisorientierte Aktionsmethoden in Psychotherapie und Pädagogik (Editorial) | 8 |
Einleitung | 8 |
Überblick durch Zusammenfassungen | 9 |
Situation, Rolle, Selbst – interaktionistisch betrachtet | 10 |
Kreative Neuordnung dysfunktionaler Systeme | 11 |
Begegnung im psychodramatischen Spiel | 12 |
Narzisstische Selbstorganisation und ihr Soziales Atom | 13 |
Fünf Interaktionsmodi als Grundlage kreativer Selbstorganisation im psychodramatischen Prozess | 15 |
Szenisches Verstehen und Gestalten hilft Frühgestörten | 16 |
Verlust und Trauer mit Psychodrama überwinden | 17 |
Psychodrama mit Schizophrenen ist möglich und wirksam | 18 |
Psychodrama bei Schizophrenen als Möglichkeit zur Förderung von Ich-Fähigkeiten | 20 |
Das intrauterine Physiodrama der frühen Ontogenese | 21 |
Psychodrama ohne Familie? | 23 |
Kulturelle Konflikte soziodramatisch beleuchten | 24 |
Soziodramatische Technik induziert Perspektivenwechsel | 25 |
Interventionsdiagnostik durch soziometrische Wahlverfahren | 26 |
Literatur | 26 |
Interaktion als Perspektivverschränkung. Ein Beitrag zum Verständnis von Rolle und Identität in der Theorie des Psychodrama | 28 |
1. Einleitung | 28 |
2. Bedeutung, Handlung und die Perspektive des Individuums | 30 |
3. Rolle und Situation im Psychodrama | 33 |
Situation | 33 |
Rolle | 34 |
4. Selbst und Identität | 39 |
5. Weiterführende Anmerkungen | 45 |
Erstens | 46 |
Zweitens | 46 |
Drittens | 47 |
Viertens | 47 |
6. Literatur | 49 |
Zwischen Ordnung und Chaos. Neue Aspekte zur theoretischen und praktischen Fundierung der Konzeption von Spontaneität und Kreativität | 52 |
1. Einleitung | 52 |
2. Ein Wegweiser: Das Modell der Ordnung durch Fluktuationen | 54 |
3. Konserven: Stabile Prozessstrukturen | 58 |
3.1. Strukturerhalt durch Austauschprozesse: Nicht jede Konserve ist eine Blechdose | 58 |
3.2. Exkurs: Erstmaligkeit und Bestätigung | 60 |
3.3. Die Problematik erstarrter Konserven und Strukturen oder: „Ich bin depressiv“ – Die Lebensbühne als klassische Tragödie | 61 |
3.4. Exkurs: Rollenkonserven als Lösung von Kernkonflikten. Warum verhalten sich Menschen wie Bohnendosen? | 62 |
4. Warming-up: Anstieg von Fluktuationen | 64 |
4.1. Anstieg der Fluktuationen: Zwischen ‚Dämpfung’ und ‚Galopp’ | 64 |
4.2. Erstmaligkeit: Das entscheidende Kriterium für warming-up | 67 |
4.2.1. Exkurs: Wie bringt man eine Schaukel in Schwung? Widerstand als zwischenmenschlicher Prozess | 68 |
4.3. Das „wahre zweite Mal“ – Eine Interpretation | 69 |
4.3.1. Exkurs: Eine Hypothese zu den Auswirkungen interaktioneller Problembeschreibungen auf den Prozess der Erwärmung | 72 |
5. Spontaneitätslage: Das System in der Instabilitätsphase | 72 |
5.1. Der Augenblick der Spontaneität: Das System am Verzweigungspunkt | 73 |
5.2. Spontaneität am Scheidepunkt: Gratwanderung zwischen Himmel und Hölle | 75 |
5.3. Katharsis und Strukturwandel | 76 |
6. Kreativität: Die Phase der Strukturbildung | 77 |
6.1. Brücken über dem Abgrund | 77 |
6.2. Strukturbildung: Ein Prozess von Versuch und Irrtum | 78 |
6.3. Die Konsolidierung neuer Strukturen: Therapie als Umzug in neue Lebensräume | 79 |
7. Der Kreis schließt sich | 81 |
7.1. Der Zyklus der Selbstorganisation als Landkarte | 81 |
7.2. Wechselseitige Abhängigkeit von Konserve und Spontaneität | 82 |
7.3. Wozu brauchen wir sowas? | 84 |
8. Literatur | 85 |
Begegnung und Teleprozess als Rahmen psychodramatischen Denkens und Handelns in der Einzeltherapie | 87 |
1. Das Grundprinzip der Begegnung | 88 |
2. Die Gestaltung des Tele-Prozesses hin zur Tele-Beziehung | 88 |
3. Das tiefenpsychologisch orientierte szenische Verstehen | 92 |
4. Die existentielle Begegnung | 94 |
5. Spezielle Traumatherapie bei Herrn A. | 102 |
6. Verschiedene technische Variationen zur Ich-Stärkung des Patienten in der existentiellen Begegnung | 105 |
7. Die existentielle Begegnung als dritte Revolution im Psychodrama | 108 |
8. Literatur | 110 |
Spiegelbilder: Typen und „soziokulturelle Atome“ narzisstischen Verhaltens | 112 |
1. Einleitung | 112 |
2. Narziss heute: Identitätsund Verhaltenstypen | 113 |
3. Narzisstische Verhaltenstypen im Spiegel ihrer „soziokulturellen Atome“ | 116 |
4. Zur Genese narzisstischen Verhaltens im Spiegel frühkindlicher „sozio-kultureller Atome“ | 123 |
5. Schlussbemerkung | 126 |
6. Literatur | 127 |
Besser, schöner, schneller, weiter – nicht immer. Erwärmung im Selbstorganisationsmodell der Spontaneität-Kreativität | 129 |
1. Das Modell der Ordnung durch Fluktuationen | 130 |
2. Das Konzept der Einheit von Gegensätzen | 132 |
Exkurs: Soziometrie und die Einheit der Gegensätze | 132 |
Selbstorganisation als Wechselspiel von Gegensätzen | 135 |
3. Modus 1: Der Bereich niedriger Fluktuationen | 136 |
Exkurs zur Makround Mikro-Perspektive | 137 |
Zurück zu Modus 1: Mikroskopische Aspekte | 138 |
4. Modus 2: Mit laufenden Motoren | 141 |
5. Modus 3: Die Verdrängung der Einheit der Gegensätze | 144 |
6. Modus 4: Die kreative Interaktion der Gegensätze | 154 |
7. Modus 5: Konserven in Schwarz-Weiss | 160 |
6. Literatur | 164 |
Das eigene Spiel: Vom szenischen Verstehen zum szenischen Gestalten | 167 |
1. Allgemeine Überlegungen | 167 |
2. Psychodramatisches Vorgehen mit Beispielen | 168 |
Situationsaufbau: Rekonstruktion der „ganzen“ Szene | 169 |
Auf die Bühne gehen: Nachahmungsspiele und interaktionell mitagierende Doppelgängertechnik | 176 |
„Eigene“ Spiele und Stegreif | 178 |
Abschied | 180 |
3. Abschlussreflektionen | 180 |
4. Literatur | 181 |
Orpheus sucht Eurydike – Zum psychodramatischen Umgang mit Verlust und Trauer | 183 |
1. Einleitung | 183 |
2. Psychologische Interpretation des Orpheus-Mythos’ | 185 |
3. Orpheus sucht Eurydike | 186 |
4. Orpheus idealisiert Eurydike | 188 |
5. Psychodrama nach Verlusterlebnissen | 189 |
Todeserfahrung | 190 |
Der Orpheus-Komplex | 191 |
Lösung durch Begegnung | 194 |
Erinnerungsarbeit | 196 |
Abschied und Integration | 197 |
6. Literatur | 201 |
Versöhnung mit sich selbst. Ein ich-psychologisch zentriertes Therapiekonzept in der psychodramatischen Psychotherapie von Psychosen | 202 |
1. Das naive und das tiefenpsychologische Verständnis schizophrener Symptome | 202 |
2. Wie entwickeln innere Strukturen ihre Komplexität? | 208 |
3. Die Hilfswelt-Technik – Das methodische Vorgehen Morenos in der Behandlung von schizophrenen Psychosen | 210 |
4. Versuch der Abwandlung von Morenos Hilfswelt-Technik zu einem auch heute praktikablen, ich-psychologisch zentrierten Therapie | 214 |
5. Die sieben aufeinanderfolgenden Schritte des auf die Selbststeuerung zentrierten Therapiekonzeptes | 217 |
6. Unterstützende soziale Wirkfaktoren | 224 |
7. Literatur | 225 |
Ich-Funktion und Soziales Atom | 227 |
Entwicklungspsychologie und Babyforschung als Bezugsrahmen psychodramatischer Schizophreniebehandlung | 229 |
Schritte der Ich-Entwicklung | 230 |
Selbstkonzept, Empathie und Perspektiveninduktion | 231 |
Selbstkohärenz bei Schizophrenen und psychodramatisches Handeln | 233 |
Literatur | 237 |
Pränatale Co-Existenzen | 239 |
1. Fragen | 239 |
2. Pränatales Leben: Mythen, Ideologien, Vorstellungen | 242 |
3. Das Bild vom »Kompetenten Fötus« | 244 |
4. Pränatale Kommunikation: Basale Kind-Mutter-Kind-Begegnungen | 250 |
Interaktion als Lebensquell | 250 |
Pränatale Kommunikationsmedien | 254 |
Szenenwechsel: Geburt | 259 |
5. Zum Abschluss: Ein paar Gedanken zum Wiederbeleben pränataler Wirklichkeiten | 261 |
6. Literatur | 266 |
Die vergessenen Seiten der Familiendynamik. Zur Ableitung eines familienorientierten Psychodramas | 269 |
Einleitung | 269 |
2. Konzeptbildungen über Familie im Psychodrama | 271 |
Kreativität, Autonomie | 272 |
Psychodrama und Zeitgeist | 274 |
3. Einige Anmerkungen zur Lebensgeschichte Morenos | 275 |
4. Familienorientiertes Psychodrama | 280 |
Grundannahmen zur Konzeptionalisierung eines familienorientierten Psychodramas | 280 |
Anknüpfungspunkte bei Moreno | 281 |
Wege zu einer familienorientierten Ausgestaltung psychodramatischer und soziometrischer Arbeit | 282 |
Literatur | 286 |
Wiener Schnitzel, Piefke, Kümmeltürken – Soziodrama in der interkulturellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen | 288 |
Fast 20 Jahre später (Juni 2008) | 297 |
Literatur | 299 |
„...So sind wir gar nicht!“ Erfahrungen aus der schulpsychologischen Praxis | 300 |
1. Einleitung | 300 |
2. Annäherungen in einer 4. Klasse | 301 |
2.1. Die Situation | 301 |
2.2. Voraussetzungen für die Intervention | 302 |
2.3. Vorgehen | 302 |
3. Möglichkeiten von pädagogischem Psychodrama und Soziodrama im Unterricht | 308 |
4. Die Lehrerinnenrolle in einer komplexen Organisation als Barriere für Soziodrama und pädagogisches Psychodrama im Unterricht | 309 |
4.1. Das Rollenhandeln der Lehrerin ist gekennzeichnet durch Zweckrationalität | 310 |
4.2. Zielorientiertheit statt prozesshaftem Lernen | 310 |
4.3. Kognitives Lernen statt einer Aneignung der Welt – Vom Handeln zum Denken | 311 |
4.4. Im Teufelskreis der systemimmanenten Lösungen oder: Noch mehr vom ‚Guten’ | 311 |
5. Verändern: Widersprüche integrieren | 311 |
6. Der Rahmen für Veränderungen ist da | 313 |
7. Die Ausbildung von Psychodramatikerinnen | 313 |
8. Literatur | 314 |
Soziometrie – Die Methode der Wahl | 315 |
1. Das Soziometrische System | 315 |
2. Soziometrie – Die Methode der Wahl | 316 |
Soziale Gravitation | 317 |
Die soziodynamische Differenz und das Gesetz des zwischenpersönlichen und sozioemotionalen Netzwerkes | 318 |
Der soziodynamische Effekt | 319 |
Soziogenese: das Verhältnis von Soziodynamik und Geschichte | 320 |
Der soziometrische Test als Methode der Wahl | 321 |
Wahl und Widerstand | 323 |
Der Einfluss des Forschers | 324 |
3. Soziometrie und Psychodrama | 325 |
4. Soziometrie und Diagnose | 326 |
5. Literatur | 327 |
Anschriften der AutorInnen und Herausgeber | 328 |