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Sturzprävention bei Patienten und Patientinnen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen

AutorPhilipp Wiemann
VerlagBachelor + Master Publishing
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783959935593
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
In seiner Tätigkeit als Präventionsberater fiel dem Autor vermehrt auf, dass Kollegen unterschiedlichster Stationen, Patient_innen mit Sturzneigung eher mechanisch oder medikamentös fixieren, als fachgerecht zu mobilisieren. Hier stellt sich ihm folgende Frage: Muss jeder Sturz mit allen Mitteln verhindert werden? Diese Frage lässt sich bereits im Vorfeld mit nein beantworten. Man kann nicht überall sein. Jedem Menschen steht das Recht zu sich, wenn noch möglich, frei bewegen zu dürfen. Kommt es in diesem Zusammenhang zu einem Sturzereignis, hätte dieses nicht verhindert werden können. Wann ist ein Sturz ein Sturz und ist eigentlich jeder Sturz ein Sturz? Vom Sturz und der Sturzprophylaxe sind vor allem Menschen betroffen, die auf Grund ihrer körperlichen Verfassung weniger Kraft und Balance aufweisen, als körperlich gesunde Menschen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit präventiven Maßnahmen zur Sturzminimierung bei Patient_innen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis3
1 Einleitung5
2 Relevante Begriffserklärungen6
2.1 Definition des Begriffes Prävention6
2.2 Definition des Begriffes Sturz7
2.3 Definition des Begriffes Risiko8
3 Sturzrisikofaktoren9
3.1 Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten9
3.2 Beeinträchtigung sensomotorischer Funktionen10
3.3 Beeinträchtigte Sehfähigkeit10
3.4 Medikamentöse Therapie10
3.4.1 Sedativa11
3.4.2 Benzodiazepine11
3.4.3 Neuroleptika12
3.4.4 Nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR)12
3.4.5 Antihypertensiva13
3.4.6 Polypharmazie13
4 Ausgewählte gerontopsychiatrische Krankheitsbilder13
4.1 Demenz vom Typ Alzheimer14
4.1.1 Definition14
4.1.2 Krankheitsverlauf14
4.1.3 Besonderheiten15
4.2 Morbus Korsakow15
4.2.1 Definition15
4.2.2 Krankheitsverlauf16
4.2.3 Besonderheiten16
5 Phasenmodell der Bettlägerigkeit nach Angelika Zegelin16
6 Interventionen zur Sturzprävention17
7 Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) als letztes Mittel der Wahl19
8 Direkte Maßnahmen nach einem Sturzereignis20
9 Fazit21
10 Literaturverzeichnis23

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