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Häusliche Versorgung demenzerkrankter Personen

Welchen physischen und psychischen Belastungen sind pflegende Angehörige ausgesetzt?

AutorDaniela Kaminski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783668953291
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welchen Belastungen pflegende Angehörige ausgesetzt sind, welche Rolle eine Demenzerkrankung der zu Pflegenden dabei spielt und welche Interventionsmöglichkeiten es gibt, um diese Belastungen zu minimieren oder sogar zu verhindern. Die Pflege demenzerkrankter Personen gilt jedoch als hochbelastend, stressauslösend und zeitaufwendig. Die Gesellschaft ist daher auch mit einer wachsenden Anzahl stark seelisch, körperlich und finanziell belasteter Angehöriger konfrontiert. Pflegende Angehörige von Demenzerkrankten haben somit ein erhöhtes Risiko, von depressiven Störungen und körperlichen Gesundheitsbeeinträchtigungen betroffen zu sein. Durch die demographische Alterung steigt die Anzahl älterer Menschen mit alters- und krankheitsbedingten Einschränkungen, welche dauerhaft auf pflegerische Versorgung angewiesen sind, stetig an. Die Pflege pflegebedürftiger Personen nimmt daher einen wichtigen Teil der gesundheitlichen Versorgung ein. Zu den Erkrankungen, die am stärksten mit einem hohen Lebensalter kollidieren, zählt die Demenzerkrankung. Demenz ist ein globales Problem, denn die Zahl der Demenzerkrankten steigt rapide an. Die durchschnittliche Krankheitsdauer bei Demenz liegt bei 3-10 Jahren, wodurch die Bedeutung pflegender Angehöriger bei der pflegerischen Versorgung verdeutlicht wird. Aktuell gibt es ca. 3,4 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland, ca. 2,6 Millionen davon werden zuhause versorgt und ca. 1,7 Millionen allein durch pflegende Angehörige. Insgesamt sind es somit 76 % der Pflegebedürftigen, die zuhause versorgt werden, 51,7 % davon ohne professionelle Hilfe von außen. Lediglich bei 24 % sind somit keine Angehörigen an der Pflege beteiligt. Die Familie gilt als 'größter Pflegedienst' in Deutschland. Ungefähr drei bis fünf Millionen Privatpersonen sind an der Versorgung zuhause lebender Pflegebedürftiger beteiligt.

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