Sie sind hier
E-Book

Macht der Gewohnheit?

Der Einfluss der Habitualisierung auf die Fernsehnutzung

AutorThomas Koch
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl242 Seiten
ISBN9783531925295
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR


Dr. Thomas Koch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
1 Einleitung9
2 Fernsehnutzung und Gewohnheiten15
2.1 Spezifische Merkmale der Fernsehnutzung16
2.1.1 Fernsehnutzung im Alltag17
2.1.2 Fernsehnutzung als (annähernde) Niedrigkostensituation21
2.1.3 Fernsehnutzung im stabilen Kontext23
2.1.4 Programmstrukturen26
2.1.5 Resümee zur Fernsehnutzung28
2.2 Kennzeichen von Gewohnheiten29
2.2.1 Regelmäßige Wiederholung31
2.2.2 Gewohnheiten als Wissensstrukturen33
2.2.3 Automatisierte Auslösung des Verhaltens34
2.2.4 Auslösung durch spezifische Hinweisreize37
2.2.5 Begriffsabgrenzungen39
2.2.6 Resümee zu Gewohnheiten41
2.3 Habituelle Fernsehnutzung43
2.3.1 Fernsehnutzungsgewohnheiten45
2.3.2 Abgrenzung zu ritualisierter Fernsehnutzung und Nutzungsmustern54
2.3.3 Gewohnheiten als Motiv der Fernsehnutzung?57
2.3.4 Gleichsetzung von habitueller und passiver Fernsehnutzung61
Aktivität und Passivität bei der Fernsehnutzung61
Passive und habituelle Fernsehnutzung63
2.3.5 Resümee zur habituellen Fernsehnutzung65
3 Merkmale und Messung von Fernsehnutzungsgewohnheiten67
3.1 Entwicklung von Fernsehnutzungsgewohnheiten68
3.1.1 Entstehung von Fernsehnutzungsgewohnheiten69
3.1.2 Beenden und Ändern von Fernsehnutzungsgewohnheiten71
3.1.3 Resümee zur Entwicklung von Fernsehnutzungsgewohnheiten74
3.2 Intention und Gewohnheit bei der Fernsehnutzung75
3.2.1 Intention als Verhaltensprädiktor75
3.2.2 Zusammenspiel von Intention und Gewohnheit78
3.2.3 Resümee zur intentionalen und habituellen Fernsehnutzung81
3.3 Messung habitueller Fernsehnutzung82
3.3.1 Methodenheterogenität bei der Messung von Gewohnheiten83
Auftreten des Verhaltens in der Vergangenheit84
Wiederholtes Verhalten im stabilen Kontext86
Response Frequency Measure88
Direkte Frage nach der Gewohnheit89
Quantitative Befragung89
Zwischenfazit90
3.3.2 Der Self-Report Habit Index (SRHI)91
a) Self identity als konstituierendes Element93
b) Mangelnde Transparenz bei der Zuordnung der Items94
c) Keine Berücksichtigung der Auslösung durch Hinweisreize94
3.3.3 Spezifika bei der Messung von Fernsehnutzungsgewohnheiten95
3.3.4 Resümee zur Messung habitueller Fernsehnutzung99
4 Studie I: Habitueller Beginn der Fernsehnutzung102
4.1 Zielsetzung der Studie102
4.2 Methodisches Vorgehen105
4.2.1 Methodenwahl106
4.2.2 Der Interviewleitfaden108
4.2.3 Auswahl der Befragten111
4.2.4 Durchführung und Transkription der Interviews114
4.2.5 Analyse und Interpretation der Daten117
4.3 Ergebnisse118
4.3.1 Habituell-angebotsunspezifischer Beginn der Fernsehnutzung119
4.3.2 Habituell-angebotsspezifischer Beginn der Fernsehnutzung123
4.3.3 Bedeutung spezifischer Hinweisreize127
Zeitliche Habitualisierung128
Vorausgehendes und momentanes Verhalten131
Externe Gegebenheiten132
Stimmungen132
4.3.4 Folgen der habituellen Fernsehnutzung133
Zur Debatte um verminderte Aufmerksamkeit133
Verminderte Evaluation von Programm- und Freizeitalternativen135
Zunahme des Nutzungsumfangs137
4.3.5 Wahrnehmung und Wertung von Fernsehnutzungsgewohnheiten139
5 Studie II: Habituelle Fernsehnutzung145
5.1 Zielsetzung der Studie145
5.1.1 Forschungsfragen I: Habitualisierung und Nutzungsumfang146
5.1.2 Forschungsfragen II: Habitualisierung und Rezipientenmerkmale147
5.1.3 Forschungsfragen III: Habitualisierung und Fernsehnutzung149
5.1.4 Forschungsfragen IV: Habituelle Sendungsnutzung151
5.1.5 Forschungsfragen V: Habituelle Nutzung der Medien152
5.2 Methodisches Vorgehen153
5.2.1 Methodenwahl und Ablauf der Untersuchung154
5.2.2 Entwicklung und Aufbau des Fragebogens155
Messung der Habitstärke156
Nutzung bestimmter Sendungen157
Umfang der Mediennutzung157
Messung der Intention und der TOPB-Variablen158
Bevorzugte Gattungen159
Sendungsspezifischer Beginn der Fernsehnutzung160
Soziodemographie und Alltag160
5.2.3 Stichprobe161
5.2.4 Transformation der Fragebogendaten164
Reliabilität der übrigen Indices166
5.3 Ergebnisse167
5.3.1 Habitualisierung und Nutzungsumfang168
5.3.2 Habitualisierung und Rezipientenmerkmale174
5.3.3 Fernsehnutzung von Rezipienten mit festen Gewohnheiten181
5.3.4 Habituelle Nutzung von Sendungen187
5.3.5 Vergleich der gewohnheitsmäßigen Nutzung der Medien192
6 Fazit197
6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse von Studie I197
Bedeutung spezifischer Hinweisreize199
Folgen der habituellen Fernsehnutzung200
6.2 Zusammenfassung der Ergebnisse von Studie II202
6.3 Herausforderungen und Ausblick für zukünftige Forschung205
Drei Herausforderungen für die Erforschung von Nutzungsgewohnheiten205
Ausblick206
Literaturverzeichnis208
Tabellenverzeichnis229
Anhang230

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...