Sie sind hier
E-Book

Möglichkeiten und Grenzen medialer Darstellungen von Humor und Komik am Beispiel der 'KZ-Komödie' 'Das Leben ist schön'

AutorVeronika Petzold
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783638300414
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Siegen (Studiengang Medien-Planung, -Entwicklung und -Beratung), Veranstaltung: Paradigmen der Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Humor und Komik sind wichtige Elemente medialer Darstellungen. Vor allem im Film gibt es vielfältige Möglichkeiten des Einsatzes unterschiedlicher Arten von Humor und Komik. Ebenso variationsreich wie die Einsatzmöglichkeiten sind die Auffassungen der Rezipienten darüber, was Humor ist und wie er im Film komisch dargestellt werden sollte. Umstritten sind auch die Grenzen von Humor und Komik, das heißt die Frage, welche Stoffe sich zur Darstellung im Rahmen eines komischen Medienprodukts eignen bzw. ob und wo die Verwendung von Humor moralisch problematisch ist. Diese Arbeit soll sich mit unterschiedlichen Facetten der Problematik von Humor und Komik in medialen Produkten befassen. Im ersten Teil werden zunächst die Begriffe Humor, Lachen und Komik definiert und voneinander abgegrenzt, um so eine Grundlage für das weitere Vorgehen zu schaffen. Daneben werden Aufgaben und Auswirkungen von Humor und Komik für das Individuum und innerhalb des gesellschaftlichen Zusammenlebens betrachtet, um Unterschiede und Besonderheiten sowohl im individuellen Rezeptionsverhalten als auch in der Bewertung von medialen Produkten im gesellschaftlichen Kontext zu erfassen. Schließlich werden die Darstellungsmöglichkeiten von Humor und Komik untersucht, wobei einerseits unterschiedliche Gattungen und andererseits Möglichkeiten der medialen Darstellung berücksichtigt werden. Außerdem werden Grenzen der Darstellung von Humor und Komik aufgezeigt, die zu deren Scheitern, beispielsweise durch gesellschaftliche Normen und soziale Tabus, führen können. Als Beispiel einer kontroversen Diskussion über den Einsatz von Humor und Komik in medialen Produkten beschäftigt sich der zweite Teil der Arbeit mit dem Film 'Das Leben ist schön' des italienischen Regisseurs und Schauspielers Roberto Benigni. Hierbei werden die Problematik der Themenwahl und der Einsatz von Humor und Komik im Film untersucht. Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche Auffassungen über die Frage, ob und wie Kunst das Thema Holocaust behandeln sollte, bzw. ob die Form der Darstellung, wie sie Benigni in seiner Komödie gewählt hat, die angemessene ist. Dabei werden die Ziele des Regisseurs mit unterschiedlichen Rezensionen verglichen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Auseinandersetzung über den Authentizitätsgrad des Films.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...