Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Proseminar 'Literatur der 20er Jahre in Deutschland und Italien', 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Meine eigene, im Christlichen beginnende Seelengeschichte zu erzählen, aus ihr meine persönliche Art von Glauben systematisch zu entwickeln, wäre ein unmögliches Unternehmen; Ansätze dazu wären alle meine Bücher.' 1 Hermann Hesse schrieb viele Bücher, deren Inhalt der Glaube ist. Zwei davon sind 'Siddhartha' und 'Narziß und Goldmund'. Auch in diesen beiden Büchern spielt der Glaube eine zentrale Rolle, aber nicht nur der Glaube sondern auch der Weg zu sich selbst. Hermann Hesse war der Ansicht, dass Gott in jedem Menschen existiert und jeder Mensch so nur sich selber braucht um die Erlösung zu erlangen. 'Du sollst dich nicht nach einer vollkommenen Lehre sehnen, sondern nach der Vervollkommnung deiner selbst. Die Gottheit ist in dir, nicht in Begriffen und Büchern.'2 Trotz dieser seiner Meinung haben die Bücher Hermann Hesses vielen Menschen geholfen zu sich selber zu finden, da er ausspricht, was viele denken. Für einige sind die Büc her Hesses sogar zu einer Art Bibel geworden. Doch welche Art von Glauben hat Hermann Hesse selber, wie denkt er über Gott und die Erlösung der Menschen? Auch wenn Hermann Hesse sagt, dass dies ein 'unmögliches Unternehmen' sei, soll der Sinn dieser Arbeit sein, Hermann Hesses Glauben zu skizzieren. Dargestellt soll dies an den beiden Büchern 'Siddhartha' und 'Narziß und Goldmund' werden. 1 Hermann Hesse : 'Mein Glaube', Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 1971, S. 67 (im folgenden abgekürzt mit MG) 2 MG S. 150 (aus 'Glasperlenspiel')
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