Deckblatt | 1 |
Titelseite | 4 |
Impressum | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort des Herausgebers | 12 |
Geleitwort der Gerontological Society of America | 17 |
Geleitwort der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie | 20 |
1 Bedeutung von Sprache in medizinischen Aufklärungsgesprächen | 22 |
1.1 Grundlagen des ärztlichen Gespräches | 23 |
1.2 Verstehen als Teil einer sozialen Beziehung | 24 |
1.3 Alltagsbeobachtungen in Kliniken | 25 |
1.4 Die Tragweite des rechtlichen Rahmens eines Aufklärungsgespräches | 26 |
1.5 Kommunikation und Demenz | 27 |
1.6 Mehrsprachigkeit in Aufklärungsgesprächen | 28 |
1.7 Ziel dieses Buches | 30 |
1.8 Weiterführende Literatur | 31 |
2 Methodik der Anpassung der GSA-Empfehlungen an den deutschen Sprachraum | 34 |
2.1 Internationale Abstimmungen | 34 |
2.2 Nationale Abstimmungen | 34 |
2.3 Interdisziplinäre Arbeitsgruppentreffen | 35 |
2.4 Methodisches Vorgehen | 35 |
2.5 Weiterführende Literatur | 36 |
3 Empfehlungen der Gerontological Society of America zur Kommunikation mit älteren Erwachsenen in der Übersetzung | 37 |
3.1 Einleitung | 37 |
3.2 Veränderungen, die durch normales oder pathologisches Altern hervorgerufen werden | 39 |
3.2.1 Höreinschränkungen | 39 |
3.2.2 Seheinschränkungen | 40 |
3.2.3 Kommunikationseinschränkungen | 41 |
3.2.4 Demenz | 41 |
3.2.5 Literaturhinweise | 42 |
3.3 Empfehlungen für die Kommunikation mit älteren Erwachsenen | 43 |
3.3.1 Machen Sie sich die Tendenz bewusst, dass ältere Erwachsene stereotypisiert werden, nehmen Sie dann Ihre eigene Einschätzung vor. | 46 |
3.3.2 Vermeiden Sie Sprache, die herablassend oder bevormundend auf eine ältere Person wirken könnte (»Oma-Anrede«). | 48 |
3.3.3 Beobachten und steuern Sie Ihr nonverbales Verhalten. | 50 |
3.3.4 Reduzieren Sie Hintergrundgeräusche. | 51 |
3.3.5 Reden Sie mit älteren Erwachsenen von Angesicht zu Angesicht und auf Augenhöhe. | 52 |
3.3.6 Achten Sie bei der Vermittlung von wichtigen Informationen genau auf die Satzstruktur. | 54 |
3.3.7 Setzen Sie visuelle Hilfsmittel wie Bilder und Diagramme ein, um wesentliche Inhalte eindeutiger zu erklären und besser verständlich zu machen. | 55 |
3.3.8 Stellen Sie offene Fragen und hören Sie aufmerksam zu. | 57 |
3.3.9 Drücken Sie Verständnis und Mitgefühl aus, um ältere Patienten im Umgang mit Angst und Unsicherheit bezüglich des Alterungsprozesses und chronischer Krankheiten zu unterstützen. | 59 |
3.3.10 Fragen Sie ältere Erwachsene nach ihrer Lebenssituation und sozialen Kontakten. | 60 |
3.3.11 Beziehen Sie ältere Erwachsene ins Gespräch ein, auch wenn ihre Begleitperson im Raum ist. | 61 |
3.3.12 Passen Sie die Behandlung individuell an, indem Sie die kulturellen Überzeugungen und Wertvorstellungen des älteren Erwachsenen bezüglich Krankheit und Sterben in Erfahrung bringen. | 63 |
3.3.13 Fördern Sie eine partizipative Entscheidungsfindung. | 65 |
3.3.14 Stellen Sie ein angemessenes Gleichgewicht zwischen der respektierten Selbstständigkeit der Patienten und der von Ihnen geförderten aktiven Partizipation bei gesundheitsrelevanten Entscheidungen. | 66 |
3.3.15 Vermeiden Sie altersdiskriminierende Annahmen, wenn Sie Informationen und Empfehlungen zu Vorsorgemaßnahmen aussprechen. | 67 |
3.3.16 Die Vermittlung von Informationen an Patienten ist wichtig, die Art und Weise der Informationsvermittlung ist möglicherweise entscheidender. | 69 |
3.3.17 Verwenden Sie eine direkte, konkrete und verständliche Sprache, wenn Sie mit älteren Erwachsenen reden. | 70 |
3.3.18 Vergewissern Sie sich, dass der Zuhörer Sie versteht. | 72 |
3.3.19 Definieren Sie bestimmte Ziele für das Hörverständnis. | 74 |
3.3.20 Beziehen Sie sowohl technische Informationen als auch einen emotionalen Zugang mit ein, wenn Sie mit älteren Patienten über Behandlungsmöglichkeiten sprechen. | 75 |
3.3.21 Konzentrieren Sie sich auf die Steigerung der Patientenzufriedenheit, wenn Sie eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung anbieten. | 77 |
3.3.22 Setzen Sie Humor und direktive Kommunikation mit Vorsicht ein. | 79 |
3.3.23 Helfen Sie älteren internetaffinen Erwachsene mit chronischen Erkrankungen, seriöse Internetquellen zu finden, auf denen Sie Unterstützung erhalten. | 81 |
3.3.24 Wenn Computer im persönlichen Gespräch mit älteren Erwachsenen genutzt werden, erwägen Sie den Umstieg auf Modelle, die eine gemeinsame Benutzung ermöglichen. | 82 |
3.3.25 Pflegen Sie einen positiven, kommunikativen Tonfall, wenn Sie mit älteren an Demenz erkrankten Erwachsenen sprechen. | 83 |
3.3.26 Sprechen Sie nicht langsam mit älteren Erwachsenen, die demenziell erkrankt sind. | 85 |
3.3.27 Benutzen Sie bei Demenzpatienten verschiedene gesprächszielabhängige Arten von Fragen. | 86 |
3.3.28 Vereinfachen Sie Ihre Sätze im Gespräch mit älteren Demenzpatienten, indem Sie einfache Hauptsätze verwenden. | 87 |
3.3.29 Wiederholen Sie das Gesagte wörtlich oder sinngemäß, um das Verständnis der älteren Demenzpatienten zu erleichtern. | 89 |
3.3.30 Auflösung der Fallbeispiele | 90 |
4 Mehrsprachigkeit, Sprachbarrieren und Interkulturalität | 93 |
4.1 Mehrsprachigkeit im Einwanderungsland Deutschland | 94 |
4.2 Umgang mit Sprachbarrieren in medizinischen Einrichtungen | 95 |
4.3 Kultur als Wissensvorrat | 99 |
4.4 Die drei Dimensionen der Kultur | 100 |
4.5 Kulturen haben einen großen Einfluss auf Kommunikation | 100 |
4.6 Ärztliche Gespräche mit Migranten | 101 |
4.7 Kulturspezifische Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit | 102 |
4.8 Weiterführende Literatur | 104 |
5 Herausforderungen bei der Implementation der Kommunikationsempfehlungen in Krankenhaus- Fachabteilungen | 106 |
5.1 Kontextfaktoren älterer und alter Patienten | 107 |
5.2 Gesellschaftliche Kontextfaktoren | 107 |
5.3 Kontextfaktor Krankenhaus | 109 |
5.4 Kontextfaktoren der geriatrischen Fachabteilung | 116 |
5.4.1 Implementation von Kommunikationsempfehlungen in der Geriatrie und des multiprofessionellen Teams | 117 |
5.5 Ausblick | 118 |
5.6 Weiterführende Literatur | 119 |
Sachregister | 124 |