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E-Book

Angst

Ursprung und Überwindung

Autor	Holger Bertrand Flöttmann
Verlag	Kohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr	2015
Seitenanzahl	244 Seiten
ISBN	9783170261464
Format	PDF/ePUB
Kopierschutz	Wasserzeichen/DRM
Geräte	PC/MAC/eReader/Tablet
Preis	26,99 EUR

Für viele ist dieses Buch seit Jahren ein wichtiger Leitfaden. Der Autor schildert die vielen Gesichter der Angst, die tiefenpsychologischen Hintergründe und den therapeutischen Weg, der aus den Ängsten herausführt. Anhand von Fallbeispielen, Patientenäußerungen und Träumen, aber auch durch die psychoanalytische Interpretation literarischer Zeugnisse gelingt es dem Autor, die Erscheinungsformen der Angst in einen systematischen Zusammenhang zu stellen. Das Buch ist kenntnisreich und sachlich geschrieben, in seiner Sprache lebendig und konkret. Damit spricht das Werk ärztliche Psychotherapeuten, Psychologen, Sozialpädagogen, Lehrer sowie Eltern und Betroffene in kompetenter Weise an.

Dr. med. Holger Bertrand Flöttmann war bis 2014 als Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in Kiel tätig und leitete dort das Wilhelm-Griesinger-Institut.

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Blick ins Buch

Inhaltsverzeichnis

Deckblatt	1
Titelseite	3
Impressum	4
Vorwort zur 7. Auflage	5
Inhaltsverzeichnis	6
Einleitung	12
1 Was ist Angst?	13
2 Was berichten Menschen, die unter Angst leiden?	15
3 Definition der Angstneurose und der Phobie	18
4 Auswirkungen der Angst	21
4.1 Veränderungen der Verstandesfunktionen	21
4.2 Veränderungen der Körperfunktionen	23
4.3 Veränderungen des Verhaltens	24
a) Angst bewirkt Angriff	24
b) Angst bewirkt Flucht	24
c) Angst bewirkt Bindung	25
5 Äußere Entstehungsbedingungen der Angstneurose	28
6 Auslösende Situation der Angstsymptomatik	31
7 Symbiose	33
7.1 In der Kindheit	33
7.2 Im Erwachsenenalter	34
8 Bindungsmechanismen	38
8.1 Bindung auf der Über-Ich-Ebene	38
8.2 Bindung auf der Ich-Ebene	42
a) Mangelnde Unterscheidung zwischen Ich und Du	43
b) Fehllaufende Kommunikation	43
c) Umdefinierung der Gefühle	44
d) Mangelnde Sozialisation	45
e) Mangelnde Konzentrationsfähigkeit	45
8.3 Bindung auf der affektiven Ebene	46
a) Bindung durch Angst	46
b) Bindung durch Verwöhnung	47
c) Bindung durch Sexualität	49
d) Bindung durch Trauer	51
e) Bindung durch Gewalt	51
9 Symbiotisches Verhalten	55
9.1 Angst	55
9.2 Passives Verhalten	56
9.3 Überanpassung	59
9.4 Innere Unruhe und Anspannung	59
9.5 Ungeduld	60
9.6 Kränkbarkeit und Wut	60
9.7 Grandiosität	63
9.8 Abwertungen	64
9.9 Depressivität	66
9.10 Sucht	68
9.11 Suizidalität	68
10 Bulimie	70
10.1 Vorbemerkungen	70
a) Definition	70
b) Diagnostische Kriterien der Bulimie	70
c) Häufigkeit	70
d) Körperliche Störungen bei Bulimie	71
10.2 Zwei Fallbeschreibungen	71
10.3 Bulimie als Ausdruck einer Suchtproblematik	72
10.4 Bulimie als aggressives Symptom	74
10.5 Bulimie als Symptom unterdrückter Sexualität	76
10.6 Bulimie als Symptom von Trauer	78
10.7 Bulimie als Angstäquivalent	78
10.8 Das Erbrechen	79
10.9 Psychodynamik des Symptoms Erbrechen	79
10.10 Weitere psychische Symptome bei Bulimie	80
10.11 Therapie der Bulimie	81
11 Kritische Thesen zur Borderline-Störung	85
11.1 Zur Genese der Borderline-Störung	85
11.2 Das Symbiosekonzept	86
11.3 Typische Symptomenkomplexe der Borderline- Störung	87
a) Angst	87
b) Polysymptomatische Neurosen, Phobien	87
c) Zwangssymptome	87
d) Bewußtseinsstörungen, Entfremdungserlebnisse	88
e) Hypochondrie	88
f) Paranoide Symptome	88
g) (Polymorph-perverse) Sexualität	88
h) Erhöhte Aggressivität	89
i) Charakterstörungen von niederem Strukturniveau	89
j) Selbstdestruktivität	89
k) Depression	90
l) Identitätsstörung	90
m) Minipsychose	90
n) Ich-Schwäche	90
o) Triebhafter Charakter oder mangelnde Impulskontrolle	91
p) Spaltungsmechanismen	91
q) Primitive Idealisierung	92
r) Projektive Identifikation	92
s) Grandiosität und Allmacht	93
t) Abwertungen	93
12 Prüfungsangst	95
12.1 Definition	95
12.2 Ursachen	95
a) Prüfung gleich Reifung	95
b) Minderwertigkeitsgefühle	96
c) Prüfer gleich Elternfigur	96
d) Passivität	96
e) Zerstreutheit	96
f) Abwesende Eltern	97
12.3 Überwindung der Prüfungsangst	97
13 Infantilität	98
13.1 Definition	98
13.2 Zeichen kindlichen Verhaltens	99
13.3 Fallbeispiele	99
a) Ach, Kind	99
b) Ich möchte ein Kind sein	99
c) Ich bin schnell beleidigt	100
d) Ich kuschel mit meinem Tier	100
e) Ich habe fünf Katzen	100
f) Ich stampfe mit dem Fuß	101
13.4 Das Verbleiben in der Infantilität	101
13.5 Wege aus dem infantilen Verhalten	101
14 Alles verstehen heißt nicht alles verzeihen	103
14.1 Empathie und Mütterlichkeit	103
14.2 Konfrontation und Väterlichkeit	104
14.3 Psychotherapieverfahren mit Abgrenzung	105
14.4 Folgen einer übersteigerten empathischen Haltung	105
14.5 Konfrontation in der Therapie	106
14.6 Träume und Konfrontation	107
14.7 Formen der Konfrontation	108
14.8 Ich gehe wieder arbeiten	108
14.9 Sitzungen mit Ärger waren am intensivsten	108
14.10 Gefahren der Konfrontation	109
14.11 Wann ist Konfrontation nicht angezeigt?	109
14.12 Konfrontation und therapeutischer Erfolg	110
15 Auflösung der Symbiose und Therapie der Angstneurose	112
15.1 Stärkung der Ich-Funktion	113
15.2 Der Zweifel	115
15.3 Das Auftreten von Symptomen als Ausdruck einer bevorstehenden psychischen Entwicklung	116
15.4 Strukturiertes Verhalten	118
15.5 Überwindung der Kontaktstörungen	118
15.6 Der Prozeß der Trennung und des Abschiednehmens	118
15.7 Ursprung und Überwindung der Minderwertigkeitsgefühle	121
15.8 Gestalttherapeutische Methoden	122
15.9 Verhaltenstherapie	123
a) Das Aufsuchen der angstauslösenden Situation (Überflutungsmethode)	123
b) Positives Denken	123
c) Das Unterbrechen von Grübel- und Angstphantasien	124
d) Die Korrektur infantiler Verhaltensmuster	125
e) Hausaufgaben	126
f) Verträge	127
g) Arbeitsstörungen	127
h) Verhaltenstherapeutische Aspekte der Sexualität	127
15.10 Einzel- oder Gruppentherapie	128
15.11 Dauer der Therapie	128
15.12 Vorzeitiger Abbruch der Therapie	129
15.13 Medikamentöse Behandlung von Angstzuständen	130
16 Symbiose und Angst vor Sexualität	132
16.1 Angst und Ekel vor Sexualität und Nähe	133
16.2 Sexualität und Aggressivität	136
17 Symbiose und Suizid	142
17.1 Psychodynamik	142
17.2 Therapie	144
18 Traumanalyse	148
18.1 Der Umgang mit dem Traum	148
18.2 Träume als diagnostischer Wegweiser	148
18.3 Träume und Verhaltensänderung	149
18.4 Träume und Hausaufgaben	149
18.5 Typische Traumsymbole des Reifungsprozesses	149
18.6 Die Symbolik des Wassers	150
18.7 Das Traumsymbol des Parasiten	152
18.8 Die Angst vor dem Mond	154
19 Zur Psychoanalyse der Atomangst	157
19.1 Das Traumsymbol der Atomexplosion	159
19.2 Die Atomkraft als Symbol der Wandlung	162
19.3 Das Traumsymbol der Radioaktivität	162
20 Die Angst vor dem Tod	167
20.1 Die Angst vor dem Tod in der Kindheit	168
20.2 Die Angst vor dem Tod anderer	168
20.3 Die Angst vor dem gewaltsamen Tod	168
20.4 Die Angst vor dem Tod als der Angst vor der allmächtigen und verschlingenden Mutter	168
20.5 Der vermeintliche Sieg über den Tod in der Allmacht	170
a) Im Sport	170
b) In der darstellenden Kunst	171
c) In der Medizin	172
d) In der Verherrlichung des Krieges	172
20.6 Die Aufgabe des eigenen Selbst und die damit verbundene Angstlosigkeit vor dem Tod	172
20.7 Der Tod als Symbol der Wiedergeburt und Wandlung	173
20.8 Die Angst vor dem Tod als Ausdruck von Trennungsangst	175
20.9 Die Angst vor dem Tod als Angst vor dem orgastischen Erleben	177
21 Symbiose und Ehe	182
22 Die Rolle des Vaters	185
22.1 Das Bild der Eltern lebt	185
23 Die Angst vor Nähe im Leben des Revolutionärs und Dichters Harro Harring*	186
23.1 Tod und Trauer in Harrings Kindheit	187
23.2 Harrings Beziehung zu seinen Eltern	192
23.3 Harrings Beziehungen zu Frauen	200
23.4 Harrings Suizidalität	203
23.5 Harring als missionarischer Revolutionär	205
24 Was berichten Patienten über Therapieerfolge?	213
24.1 Wie zeigt sich, daß mein Zug des Lebens in Schwung kommt?	213
24.2 Wie zeigt sich, daß ich abgrenzungsfähiger geworden bin?	214
24.3 Wo entwickle ich im Moment meine männliche Seite? Sexualität und Schuldgefühle?	215
24.4 Was ich erreicht habe	215
24.5 Was ich noch erreichen will	216
24.6 Wir haben besseren Sex	216
24.7 Das Wichtigste in der Therapie	217
24.8 Die aufrechte Haltung	218
24.9 Wie zeigt sich, daß ich immer noch zu sehr an meinem Sohn hänge?	219
24.10 Mehr Lebensfreude	219
24.11 Ich besiegte meine Ängste	220
24.12 Die Gruppe schafft Vertrauen	222
24.13 Früher war ich so passiv	223
24.14 Ich mag mich leiden	225
24.15 Ich kämpfe	225
24.16 Es klappt wieder ohne Angst	227
24.17 Der Nebel lichtet sich	229
24.18 Der Horizont erweitert sich	232
24.19 Ich fühle mich als Mann	232
24.20 Ich lege Wert auf Sexualität	234
24.21 Menschen kommen auf mich zu	234
Stichwortverzeichnis	236

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