?Nachhaltige Geldanlagen führen bei institutionellen Investoren in Deutschland immer noch ein Nischendasein - im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern. So haben etwa in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz Pensionsfonds, Stiftungen oder Kapitalanlagegesellschaften bereits in hohem Maße nachhaltige Geldanlagen in ihr Vermögensmanagement integriert, teilweise nicht unerheblich aufgrund von regulatorischen Vorgaben. In Deutschland sind solche Vorgaben im europäischen Vergleich gesehen eher gering, was auch die Motivation zur Integration von nachhaltigen Geldanlagen reduziert. Bislang haben sich denn auch Hoffnungen von Unterstützern nachhaltiger Geldanlagen, dass institutionelle Investoren in Deutschland freiwillig in deutlicher Zahl sich des Themas in der Praxis annehmen, nicht erfüllt. Auch der von der Universität Stuttgart und der Union Investment-Gruppe seit einigen Jahren herausgegebene Stimmungsindikator nachhaltige Geldanlagen bei institutionellen Investoren bewegt sich mehr oder weniger im unteren Bereich und tritt auf der Stelle. Dies wird durch die alljährlichen statistischen Erhebungen des Forums Nachhaltige Geldanlagen bestätigt. Es hat sich ferner als schwierig erwiesen, durch internationale Richtlinien, wie vor allem die UN PRI, deutschen institutionellen Investoren ausreichende Impulse für nachhaltige Geldanlagen zu geben. Was scheinbar die UN PRI in Deutschland derzeit nicht leisten kann, ist eine breiter angelegte Unterstützung mit Best Practise-Beispielen, anhand derer einzelne Investoren lernen und damit ihre Bereitschaft zur Integration von nachhaltigen Geldanlagen erhöhen können. Dieses Herausgeberwerk setzt an dieser Stelle an. Es beabsichtigt die Veröffentlichung von bisherigen Umsetzungsarten und -praktiken nachhaltiger Geldanlagen bei deutschen Stiftungen, Banken, Kapitalanlagegesellschaften und Altersvorsorgeeinrichtungen. Aufgrund der mehrjährigen Leitung des Nachhaltigkeits-Awards der Zeitschrift 'portfolio institutionell' und langjähriger eigener Forschungen auf dem Gebiet nachhaltige Geldanlagen und institutionelle Investoren hat der Herausgeber einen sehr guten realitätsnahen Einblick über gelebte Praktiken nachhaltiger Geldanlagen gewonnen, die es wert sind, sie einer breiten Leserschaft vorzustellen.
Professor Dr. Henry Schäfer ist Ordinarius an der Universität Stuttgart und hat dort den Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft inne. Ferner ist er geschäftsführender Gesellschafter der Beratungsgesellschaft EccoWorks GmbH.
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
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Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
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Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
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Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
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Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
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Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
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Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
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