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Lehratlas der Koloskopie

Das Referenzwerk zur Untersuchungstechnik und Befundinterpretation

AutorHelmut Messmann
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl340 Seiten
ISBN9783131576521
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis99,99 EUR
Untersuchen - Ausführliche Darstellung der Gerätetechnik und Gerätefunktion - Erlernen der Technik, Bewegungsmechanik, Luftinsufflation, Spülung... - Checkliste zur Untersuchungsvorbereitung, Patientenaufklärung, Begleitmedikation Befunden - Über 1200 brillante vierfarbige Abbildungen - Sicherheit durch charakteristische Referenzbilder - Alle normalen und pathologischen Veränderungen Behandeln - Alle interventionellen therapeutischen Möglichkeiten - Wertvolle Tipps zur praktischen Durchführung - Berücksichtigung der aktuellen DGVS-Leitlinien Neu in der 2. Auflage - Online abrufbar: instruktive Abbildungen und Filme - Eigene Kapitel zur Proktologie, Pathologie und Kapselkoloskopie - Kommentare des Pathologen - Tipps und Tricks für eine optimale Koloskopie

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Leseprobe

1 Allgemeines zur Untersuchung


G. Jechart

1.1 Endoskopie des Kolons


Die Faszination der Darmspiegelung resultiert aus der einzigartigen Möglichkeit, die Schleimhautoberfläche im unteren Gastrointestinaltrakt direkt zu betrachten und vor Ort Eingriffe unter visueller Kontrolle durchzuführen. Seit den Anfängen der Koloskopie 1971 haben inzwischen mehrere Generationen gastroenterologisch tätiger Ärzte diese Vorteile zu schätzen gelernt und arbeiten mit den Industriefirmen gemeinsam an einer stetigen Optimierung der technischen Möglichkeiten. Die Endoskopie bleibt jedoch auch heute eine Untersuchungsmethode, die manuelle Geschicklichkeit und Konzentration erfordert. Die korrekte Befundinterpretation setzt eine gute Ausbildung und Erfahrung voraus. Es gelingt dem erfahrenen Untersucher, in über 90% das Zökum zu erreichen und in den meisten Fällen auch das terminale Ileum zu intubieren. Schwierigkeiten bereiten insbesondere ein mobiles und elongiertes Sigma und Colon transversum sowie postoperative Darmfixationen u. a. Verwachsungen. In der Regel ist mit einem Zeitaufwand von 30 Minuten für die gesamte Untersuchung zu rechnen, wobei ein zügiges Vorspiegeln bis zum Zökum erstrebenswert ist, aber eine sorgfältige Inspektion aller Kolonabschnitte beim Geräterückzug die Qualität der Untersuchung bedingt und minimal 6 Minuten betragen sollte. Die Anzahl der entdeckten Adenome im Durchschnitt aller Koloskopien stellt ebenfalls ein Qualitätsmerkmal für den Untersucher dar und wird derzeit bei Frauen in 15% und Männern über 50 Jahre in 25% erwartet ▶ [1], ▶ [2].

1.2 Indikationen und Kontraindikationen


Indikationen Die Früherkennung neoplastischer Läsionen nimmt einen hohen Stellenwert im Bereich der ambulanten Koloskopie ein. Nach den Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen ▶ [3] und den Empfehlungen der S3-Leitlinie zum kolorektalen Karzinom ▶ [4] sollte die Koloskopie als Krebsvorsorge in der Allgemeinbevölkerung ab dem Alter von 55 Jahren alle 10 Jahre durchgeführt werden. Liegt ein familiäres Risiko oder eine zum Karzinom prädisponierende Erkrankung vor, gelten spezielle Vorgaben zur Erstkoloskopie und Folgeuntersuchungen (▶ Tab. 1.1). In Kenntnis der Adenom-Karzinom-Sequenz nach Vogelstein und nach großen Kohortenstudien in den USA und Europa bleiben keine Zweifel an der Effektivität der endoskopischen Polypenabtragung zur Karzinomprävention ▶ [5]. Da sich die proximalen Karzinome dem Blickfeld der Sigmoideoskopie entziehen, sollte für diese Indikation stets die Empfehlung zur hohen Koloskopie gegeben werden ▶ [6].

Weitere Indikationen umfassen die klinische Verdachtsdiagnose einer Colitis, die hinsichtlich ihres endoskopischen Erscheinungsbildes und einer histologischen Charakterisierung differenzialdiagnostisch zugeordnet werden soll. Liegen in bildgebenden Verfahren wie Sonografie (▶ Abb. 1.1) oder CT/MRT wandverdickte Darmabschnitte vor, bietet sich die Koloskopie zur Abgrenzung entzündlicher, ischämischer oder neoplastischer Veränderungen an. Veränderungen der Stuhlgewohnheiten und eine zunehmende Obstipationsneigung sollten Anlass sein, nach einer Einengung des Darmlumens zu suchen, z. B. durch eine Neoplasie, eine divertikelassoziierte Myochose (Verdickung der Ringmuskelschicht) oder durch eine postentzündliche Striktur. Peranaler Blutabgang im Notfallmanagement und Eisenmangelanämie im diagnostischen Algorithmus zur Suche nach einer Blutungsquelle im unteren Gastrointestinaltrakt stellen ebenso wie der ungewollte Gewichtsverlust eine häufige Indikation zur Koloskopie dar.

Merke

Indikationen zur Koloskopie

  • Früherkennung kolorektaler Neoplasien

  • Postpolypektomie-Surveillance

  • Primärtumorsuche bei unklaren Metastasen

  • Diarrhö

  • Obstipation

  • abdominelle Schmerzen

  • ungewollter Gewichtsverlust

  • pathologische Wandverdickung des Kolons in Sono/CT/MRT

  • peranaler Blutabgang, Eisenmangelanämie

  • Dysplasie-Screening bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Tab. 1.1 Screeninguntersuchungen zur Prävention des kolorektalen Karzinoms ▶ [3].

Bevölkerungsgruppe

Zeitpunkt der Screeningkoloskopie

Allgemeinbevölkerung

ab dem 55. Lebensjahr. alle 10 Jahre

Verwandte ersten Grades von Patienten mit sporadischem kolorektalem Karzinom

10 Jahre vor dem Alterszeitpunkt beim Indexpatienten, spätestens mit 40–45 Jahren

Verwandte ersten Grades von Patienten mit Adenomen im Alter < 50 Jahre

10 Jahre vor der Erstmanifestation beim Indexpatient

Verwandte ersten Grades von Patienten aus Familien mit Amsterdam-Kriterien und Mikrosatellitenstabilität mit mind. 2 Betroffenen

ab dem 25. Lebensjahr alle 3–5 Jahre

Verwandte ersten Grades von Patienten aus Familien, die die Bethesda-Kriterien, aber nicht die Amsterdam-Kriterien erfüllen mit mikrosatellitenstabilen oder nicht untersuchbaren Karzinomen

alle 3 Jahre

Anlageträger für HNPCC

ab dem 25.Lebensjahr jährlich

Anlageträger für FAP

ab dem 10. Lebensjahr jährlich

Anlageträger für attenuierte FAP

ab dem 15. Lebensjahr jährlich bei Polypennachweis

Anlageträger für MAP

ab dem 18.-20. Lebensjahr jährlich bei Polypennachweis

Anlageträger für hamartomatöse Polyposis-Syndrome

keine Empfehlung ausgesprochen

Colitis ulcerosa

jährlich ab dem 8. Erkrankungsjahr

jährlich ab dem 15. Erkrankungsjahr bei linksseitiger Manifestation

jährlich bei gleichzeitiger PSC

Morbus Crohn

Insbesondere bei Kolonbefall ist das Karzinomrisiko erhöht; Empfehlung zu Endoskopie-Intervallen liegt noch nicht vor

HNPCC = erbliches nicht polypöses kolorektales Karzinom; FAP = familiäre adenomatöse Polyposis; MAP = MUTYH-assoziierte Polyposis; PSC = primär sklerosierende Cholangitis

Abb. 1.1 Indikation zur Koloskopie: verdickte Darmwand im Colon ascendens bei der Ultraschalluntersuchung.

...
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Helmut Messmann: Lehratlas der Koloskopie1
Impressum5
Vorwort6
Anschriften7
Inhaltsverzeichnis8
Inhaltsverzeichnis des online verfügbaren Zusatzmaterials15
1 Allgemeines zur Untersuchung19
Endoskopie des Kolons19
Indikationen und Kontraindikationen19
Untersuchungsvorbereitung20
Komplikationen und Risiken20
Allgemeine Prinzipien21
Anatomie des Kolons22
2 Untersuchungstechnik und Koloskopiearbeitsplatz25
Erlernen der Untersuchungstechnik25
Gerätekunde25
Bedienung des Endoskops27
Lernschritte am Patienten29
Koloskopiearbeitsplatz30
Raumgestaltung30
Aufbereitung der Endoskope, Hygienestandards31
Röntgenverordnung33
3 Moderne endoskopische Techniken34
Digitale Strukturverstärkung34
Vergrößerungs- oder Zoomendoskopie34
Chromoendoskopie35
Farbstoffe35
Narrow Band Imaging (NBI)39
FICE (Fuji Intelligent Color Enhancement) und I-Scan41
Fluoreszenzendoskopie42
Koloskope mit erweitertem Blickwinkel43
Endomikroskopie und Endozytoskopie44
Konfokale Laserendomikroskopie44
Probe-based konfokale Laserendomikroskopie44
Endoskopische konfokale Laserendomikroskopie46
Endozytoskopie46
Kapselkoloskopie46
Darmkrebsvorsorge47
Einsatz nach unvollständiger Koloskopie48
Colitis ulcerosa48
4 Pathologie50
Gewebe-Handling durch den Gastroenterologen50
Zusätzliche Untersuchungen52
Nomenklatur von Kolonbiopsien52
5 Vor Beginn der Untersuchung55
Aufklärung des Patienten55
Sedierung und Medikamente55
Analgosedierung55
Andere Medikamente/Endokarditisprophylaxe56
Patienten mit oraler Antikoagulation, Thrombozytenaggregationshemmung oder Blutgerinnungsstörung57
Patienten mit Herzschrittmacher/Defibrillator oder Metallimplantat58
Lagerung des Patienten58
Ambulante Koloskopie58
Tipps und Tricks für eine optimale Koloskopie58
Schmerzfreiheit59
Erhöhung der Polypendetektionsrate59
6 Einführen des Endoskops und Vorspiegeln im Kolon62
Inspektion und Palpation62
Inspektion62
Palpation62
Passage des Analsphinkters62
Einführen des Geräts bei postoperativen Zuständen (Anus praeter)63
Untersuchungsmöglichkeiten63
Inspektion und Palpation63
Einführen und Vorspiegeln64
Vorspiegeln im Sigma (Sigmoidoskopie)64
Normales Vorgehen64
„Blindes Vorschieben“ und Umlagerung64
Bogen- und Schleifenbildung65
Weiteres Vorspiegeln bis zur rechten Kolonflexur66
Sigma-Deszendens-Übergang66
Linke Kolonflexur67
Colon transversum67
Rechte Kolonflexur69
Proximales Kolon69
Zökumboden69
Intubation der Ileozökalklappe und terminales Ileum70
Technik der Klappenintubation71
Schleifenbildung und Technik des Schienens73
Einfacher Sigmadruck in Linksseitenlage73
Einfacher und kombinierter Sigmadruck in Rückenlage73
Transversumdruck73
Druck an der rechten Flanke74
Druck auf das Zökum74
Positionsbestimmung des Geräts74
Röntgendurchleuchtung74
Magnetische Impulse74
Rückzug des Endoskops und „blinde Stellen“75
„Blinde Stellen“75
Inversion im Rektum76
7 Normalbefunde der einzelnen Darmabschnitte77
Normales Rektum77
Normales Sigma79
Normales Colon descendens80
Normales Colon transversum81
Normales Colon ascendens83
Normales Zökum und Ileozökalklappe84
Das normale terminale Ileum87
8 Normaler postoperativer Befund90
Kontinuitätswiederherstellung90
Stoma92
9 Divertikulose und Divertikulitis95
Divertikulose95
Krankheitsbild95
Diagnostik96
Komplikationen der Divertikulose101
Differenzialdiagnose101
Therapie101
Divertikulitis101
Krankheitsbild101
Diagnostik102
Komplikationen104
Differenzialdiagnose104
Therapie104
10 Polypen und Polyposis106
Polypen106
Einteilungen106
Histopathologische Einteilung111
Krankheitsbild und klinische Bedeutung113
Diagnostik113
Polyposis-Syndrome123
Adenomatöse Polyposis-Syndrome123
Hamartomatöse Polyposis-Syndrome124
Kontrolluntersuchungen126
11 Malignom128
Klassifikation128
Histopathologische Einteilung128
Krankheitsbild und klinische Bedeutung129
Diagnostik130
Therapiestrategie131
Endoskopie131
Kolon-/Rektumkarzinom (Adenokarzinom)132
Analkarzinom (Plattenepithelkarzinom)135
Seltene Malignome im Kolon und im terminalen Ileum135
Kontrolluntersuchungen137
12 Submuköse Tumoren139
Einteilung139
Histopathologische Einteilung139
Krankheitsbild und klinische Bedeutung141
Diagnostik und Therapie141
13 Kolitiden – chronisch entzündliche Darmerkrankungen und andere Darmentzündungen145
Einteilung145
Histopathologische Einteilung145
Klinische Bedeutung der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED)148
Rolle der Koloskopie149
Indikationen zur Ileokoloskopie150
Colitis ulcerosa150
Pouchitis163
Toxisches Megakolon163
Kolitiskarzinom164
Morbus Crohn165
Abgrenzung der CED von den anderen FOrmen der Darmentzündung175
Nicht klassifizierbare Form der chronisch entzündlichen Darmerkrankung178
Infektiöse Kolitis180
Strahlenkolitis184
Ischämische Kolitis186
NSAR-Kolitis188
Diversionskolitis188
Pseudomembranöse Kolitis188
Seltene Kolitiden192
Kolitis bei Morbus Behçet192
Graft-versus-Host-Reaktion192
Medikamenteninduzierte Kolitiden192
Nicht einzuordnende Kolitis193
Mikroskopische und Kollagenkolitis193
14 Untere gastrointestinale Blutung195
Epidemiologie195
Prognose und Verlauf196
Diagnostik196
Endoskopische Diagnostik197
Akute untere gastrointestinale Blutung197
Chronische untere gastrointestinale Blutung200
Differenzialdiagnosen200
Divertikel200
Vaskuläre Ursachen204
Kolitiden209
Neoplasien211
Anorektale Erkrankungen215
15 Gefäßmissbildungen und sonstige vaskuläre Läsionen220
Angiodysplasie220
Epidemiologie, Histologie und Pathogenese220
Verlauf und Prognose221
Diagnostik222
Syndrome und Mitbeteiligung bei anderen Erkrankungen223
Hämangiome224
Epidemiologie224
Histologie225
Verlauf und Prognose225
Diagnostik225
Syndrome/Mitbeteiligung bei anderen Erkrankungen226
16 Melanosis coli228
Krankheitsbild228
Diagnostik228
Therapie229
17 Seltene Diagnosen230
Kaposi-Sarkom230
Definition und Einteilung230
Diagnostik230
Therapie230
Lymphom bei HIV-Infektion230
Ileitis230
Endometriose231
Amyloidose232
Non-Hodgkin-Lymphome233
Pneumatosis cystoides intestinalis235
Krankheitsbild235
Diagnostik235
Therapie235
Kontrolluntersuchungen235
18 Polypektomie und Mukosektomie237
Indikation und Kontraindikation237
Vorbereitung zur Polypektomie und Mukosektomie237
Instrumentarium238
Durchführung der Polypektomie238
Kleine Polypen241
Gestielte Polypen242
Sessile Polypen245
Durchführung der Mukosektomie247
Durchführung der endoskopischen Submukosadissektion (ESD)250
Vorgehen beim maligne entarteten Polypen (Frühkarzinom)255
Bergung abgetragener Polypen255
Komplikationen nach Polypektomie oder Mukosektomie256
Kontrolluntersuchungen nach Polypektomie259
19 Interventionelle Tumortherapie263
Pathologie der malignen Kolontumoren263
Indikationen der endoskopischen Tumortherapie263
Methoden der endoskopischen interventionellen Tumortherapie263
Thermische Therapie264
Dekompressionssonden266
Metallgitterstents266
20 Blutstillung270
Injektion271
Topische Substanzen271
Mechanische Methoden273
Clips273
Ligaturen275
Thermische Verfahren zur Blutstillung275
Argon-Plasma-Koagulation (APC)278
21 Therapie benigner Stenosen282
Definition und Ursachen282
22 Fisteln und postoperative Nahtinsuffizienzen287
Fisteln287
Anastomoseninsuffizienz/postoperative Nahtinsuffizienz287
Diagnostik287
Endoskopisch-therapeutische Interventionen288
Fistelverschluss und Insuffizienzbehandlung mit Fibrin288
Clips289
Endoskopische Spülung289
Endoskopische Vakuumtherapie (EndoVAC/Endoschwamm/Endo-Sponge)290
Stents292
23 Fremdkörperentfernung293
Verschluckte Fremdkörper293
Iatrogen eingebrachte Fremdkörper294
Ins Rektum eingeführte Fremdkörper295
Endoskopische Fremdkörperentfernung aus dem Kolon und Rektum295
24 Dekompressionssonden bei Lumenerweiterung299
Akute Pseudoobstruktion des Kolons299
Ätiologie und Pathophysiologie299
Klinik, Komplikationen, Prognose299
Diagnostik300
Therapie300
Mechanische Obstruktion: Volvulus303
Pathogenese303
Klinik304
Diagnostik304
Endoskopische Therapie304
25 Anorektale Erkrankungen309
Proktologische Untersuchung309
Perianalvenenthrombose311
Analfissur313
Hämorrhoiden und Analprolaps315
Innerer Rektumprolaps und Rektozele319
Äußerer Rektumprolaps321
Analabszess und Analfistel322
Rektovaginale, anovaginale Fisteln325
Erkrankungen der Haut325
Analekzem325
Acne inversa326
Pilonidalsinus327
Tumoren328
Anale und perianale intraepitheliale Neoplasie: AIN/PAIN328
Analkarzinom330
Adenokarzinom des Analkanals331
Anorektales Melanom331
Sachverzeichnis333

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