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Theorie der Wissenschaft

Band 1: Die Systematik der Wissenschaft

AutorWolfgang Deppert
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl270 Seiten
ISBN9783658140243
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Dieses Lehrbuch wendet sich vordringlich an die Studierenden und Lehrenden an den deutschen Universitäten, um die Heranbildung von Forschern an den deutschen Universitäten im Geiste des Humboldtschen Bildungsideals der Einheit von Forschung und Lehre ebenso zu unterstützen wie das aktive Forschen in den universitären Forschungseinrichtungen. Dazu wird das Handwerkszeug der wissenschaftlichen Arbeit, die Begriffe in vielfältigen Varianten der logischen, theoretischen und empirischen Wissenschaften dargestellt und ihre Verwendung zur Erzielung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und zur Problemlösung mannigfaltiger Art beschrieben und teilweise vorgeführt.


Wolfgang Deppert ist Wissenschaftstheoretiker, Philosoph, Physiker und Maschinenbauingenieur.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
1Vorbemerkungen zum Zustandekommen und zum Zweck der Vorlesungen, aus denen die Manuskripte zu den vier Bänden zur „Theorie der Wissenschaft“ hervorgegangen sind8
2Über das Verhältnis von Philosophie und Wissenschaft11
3Zur Systematik dieser Untersuchung19
4Eine erste Vorstellung von Erkenntnissen22
5Der Erkenntnisbegriff30
5.1 Das Erkenntnisproblem30
5.2 Zur Frage nach der Erkenntnisentstehung34
5.2.1 Zu den Bedingungen des Erkennens: der Wille, das Bewußtsein und ihre Formen34
5.2.2 Zur Entstehung der Mythen und Religionen36
6 Was Begriffe sind und wozu wir wir sie gebrauchen können39
6.1 Zu den grundsätzlichen Schwierigkeiten bei der Klärung des Begriffs vom Begriff39
6.2 Die Merkmale oder Kennzeichen der Begriffe hinsichtlich ihrer Zusammenhangsformen und ihrer Funktionen41
6.3 Die Unterscheidung von existentiellem, begrifflichem und anwendendem oder ergastischem Denken50
6.4 Konsequenzen aus den definierten Merkmalen der Begriffe55
6.4.1 Innen- und Außenbetrachtungen und ganzheitliche und hierarchische Begriffssysteme55
6.4.2 Begründungsendpunkte, die mythogenen Ideen57
6.5 Wissenschaftliche Begriffsbestimmungen, Begriffsgattungen und -arten61
6.5.1 Begriffliche Gliederungen in der Anwendung von Begriffen zum Erkenntnisgewinn über einen bestimmten Objektbereich61
6.5.2 Formale Relationen als begriffliche Konstruktionsmittel61
6.5.3 Was empirische Begriffe und Erkenntnisse sind und wie sie sich gewinnen lassen64
6.5.4 Qualitative oder klassifikatorische Begriffe66
6.5.5 Komparative oder topologische Begriffe68
6.5.6 Quantitative oder metrische Begriffe70
6.5.7 Probleme der Mathematisierbarkeit insbesondere der Arithmetisierung oder der Metrisierung wissenschaftlicher Objektbereiche76
6.5.8 Der Ganzheitsbegriff83
6.5.9 Strukturen des Ganzheitsbegriffs87
6.5.9.1 Unterscheidungsmöglichkeiten von Begriffspaaren87
6.5.9.2 Konstruktionsverfahren für ganzheitliche Begriffssysteme89
6.5.9.3 Elementare und fundamentale ganzheitliche Begriffssysteme92
6.5.9.4 Die Begriffspaare (analytisch, synthetisch) und (a priori, a posteriori oder empirisch) und ihre Kombinationen96
6.5.10 Der Gesetzesbegriff und der Regelbegriff99
7Zum Verfahren des logischen Schließens103
7.1 Zum Wahrheitsbegriff104
7.2 Einführung in die Aussagenlogik108
7.3 Die quantorenlogische Ergänzung der Aussagenlogik, die Prädikatenlogik erster Stufe112
7.4 Wichtigste wissenschaftstheoretische Funktionen der Logik: 1. die Erklärungsfunktion, 2. die Funktion der Hypothesenüberprüfung und 3. die argumentative Funktion.115
1. Zur Erklärungsfunktion115
2. Die Hypothesenüberprüfungsfunktion116
3. Zur argumentativen Funktion logischer Wahrheiten118
7.5 Mehrwertige Logikformen und die dialogische Logik121
8Zur Organisation des wissenschaftlichen Arbeitens129
8.1 Hübners Theorie der wissenschaftstheoretischen Festsetzungen130
8.2 Hübners Theorie vom wissenschaftlichen Fortschritt133
8.2.1 Die Zerrüttung des Fortschrittsglaubens durch Thomas S. Kuhn133
8.2.2 Hübners Begriffe zur Beschreibung des wissenschaftlichen Fortschritts137
8.3 Zur Systematik des wissenschaftlichen Arbeitens142
8.3.1 Begriffliche Vorbemerkungen142
1. Das Trägheitsprinzip145
2. Die mythogene Idee des einen physikalischen Raumes145
8.3.2 Mögliche Gliederungen für das gesamte Gebiet der Wissenschaft148
8.3.2.1 Historische Vorbemerkungen148
8.3.2.2 Systematische Wissenschaftsunterscheidungen durch das Problemlösungsproblem152
8.3.2.3 Systematische Wissenschaftsunterscheidungen durch die drei Dimensionen des Menschlichen: Leib, Seele, Geist158
8.3.2.4 Ausdifferenzierungen von Disziplinen durch das Sinnproblem der Forschung160
8.3.2.5 Zu den Möglichkeiten interdisziplinären Arbeitens167
1. Die Gewerke-Interdisziplinarität167
2. Die disziplinverändernde Interdisziplinarität167
2.1 Die Interdisziplinarität der konstanten Methodenübernahme167
2.2 Die Interdisziplinarität der verändernden Methodenübernahme168
2.3 Die wechselwirkende Interdisziplinarität168
8.3.3 Grundlagen einer allgemeinen Problemlösungstheorie168
8.3.3.1 Stationen des Problemlösungsprozesses168
8.3.3.2 Phasen im Problemlösungsprozeß170
1. Phase: die Problemerfassung und Problembeschreibung170
2. Phase: die Charakterisierung möglicher Problemlösungskandidaten171
3. Phase: der kreative Prozeß171
4. Allgemeine Prüfphase171
8.3.3.3 Die einzelnen Phasen im Problemlösungsprozeß zusammenfassend beschrieben171
8.3.3.3.1 Die Problemerfassungs- und Problembeschreibungsphase171
8.3.3.3.2 Die Phase der Charakterisierung möglicher Problemlösungskandidaten174
8.3.3.3.3 Die Phase des kreativen Prozesses176
8.3.3.3.4 Die allgemeine Prüfphase179
9 Zur kosmischen Metrisierungstheorie der Relativitätstheorie Einsteins181
10Kants Erkenntnisweg angewandt auf heutige Grundlagenprobleme der Wissenschaft186
10.1 Kants Erkenntnisweg186
10.2 Wie Kant mit seinem transzendentalen Erkenntnisweg den Empirismus begründet188
10.3 Kants Erkenntnisweg führt zur Forderung an die Mathematiker, für alle Wissenschaften die Möglichkeit zu theoretischen Wissenschaften bereitzustellen190
10.4 Lösungen der Deutungsproblematik der Quantenmechanik durch Kants Erkenntnisweg191
10.5 Wie die Einführung der inneren Wirklichkeit das wissenschaftstheoretische Problem der Dispositionsbegriffe löst193
10.6 Was geschieht in der inneren Wirklichkeit und wie läßt sich ein mögliches Geschehen darin beschreiben?194
10.7 Die Relativität der Begriffe ‚innere‘ und ‚äußere Wirklichkeit‘ und ihre Folgen196
10.8 Die Versöhnung von kausaler und finaler Naturbeschreibung und die naturwissenschaftliche Erklärung der Entstehung und Evolution des Willens und des Bewußtseins198
10.9 Die Entdeckung der inneren Wirklichkeit führt auf die Einsicht, daß die Gegenwart eine grundlegende Eigenschaft der physikalischen Wirklichkeit ist und daß ein umfassendes zusammenhangstiftendes Prinzip die Ganzheit der Welt sichert.206
10.10 Kants verallgemeinerungsfähiger Erkenntnisweg zu den theoretischen Wissenschaften207
10.10.1 Die Mathematik und das im Wirklichen Mögliche207
10.10.2 Wie Kant den Weg zur theoretischen Physik rekonstruiert212
10.10.3 Zum Aufbau der theoretischen Wissenschaften vom Leben überhaupt218
10.10.4 Zu den theoretischen Wissenschaften vom menschlichen Leben231
10.10.5 Ausblick auf die weiteren Bände der Theorie der Wissenschaftsowie abschließende Gedanken zum ersten Band Die Systematikder Wissenschaft236
11 Literatur239
12 Register nach Personen und Sachen243
12.1 Personenregister243
12.2 Sachregister246

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