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E-Book

Mediensprache

Eine Einführung in Sprache und Kommunikationsformen der Massenmedien

AutorHarald Burger, Martin Luginbühl
VerlagDe Gruyter Mouton
Erscheinungsjahr2014
ReiheDe Gruyter Studium 
Seitenanzahl544 Seiten
ISBN9783110285925
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,95 EUR

The new edition of this textbook provides a comprehensive and up-to-date introduction to media linguistics. It presents basic terms in communication theory and describes the major linguistic phenomena in today’s German-language mass media (press, radio, TV, and the “new media”), including recent examples.



Harald Burger, Universität Zürich, Schweiz; Martin Luginbühl, Université de Neuchâtel, Schweiz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
1 Kommunikationstheoretische Merkmale13
1.1 Massenkommunikation13
1.2 Die Kommunikatoren17
1.3 Die Rezipienten20
1.4 Richtung der Kommunikation26
1.5 Kommunikationskreise35
1.6 Kommunikative Funktionen38
1.7 Öffentlich – privat41
1.8 Raumzeitliche Konstellation zwischen Kommunikator, Text und Rezipient46
2 Historische Aspekte51
2.1 Grundsätzliches und Forschungsgeschichtliches51
2.2 Die Zeitung vom 17. bis 19. Jahrhundert53
2.2.1 Die Anfänge53
2.2.2 Externe Bedingungen56
2.2.2.1 Autoren, Schreiborte und Übermittlungswege56
2.2.2.2 Informationsgewinnung57
2.2.2.3 Thematische Aspekte58
2.2.2.4 Rezeption der Zeitung59
2.2.3 Struktur der Zeitung59
2.2.4 Sprache der Texte62
2.2.5 Unterhaltende Beiträge65
2.2.6 Information und Meinungsbildung68
2.2.7 Stilistische Vorbilder70
2.2.8 Professionalisierung und ihre sprachlichen Folgen72
2.3 Neue subsidiäre Medien75
2.4 Zwischen Film und Fernsehen: die Wochenschau77
2.5 Geschichte der Fernsehnachrichten95
3 Der Medientext105
3.1 Objekt der Medienlinguistik105
3.2 Semiotische Elemente107
3.3 Abgrenzungsprobleme – Übergangsbereiche111
4 Intertextualität115
4.1 Grundbegriffe115
4.1.1 Diachrone Intertextualität119
4.1.2 Synchrone Intertextualität132
4.1.3 Typologische Intertextualität133
4.1.4 Inter- und intratextuelle Relationen134
4.2 Das Zitat135
4.2.1 Grundbegriffe135
4.2.1.1 Zitat135
4.2.1.2 Direkte/indirekte Rede136
4.2.1.3 Slipping137
4.2.1.4 Teil-Zitat137
4.2.1.5 Redesignalisierende Verben138
4.2.1.6 Die Quelle des Zitats140
4.2.2 Formen und Funktionen medialen Zitierens141
4.2.2.1 Direkte Rede in Zeitungen141
4.2.2.2 Original-Zitate in Radio und Fernsehen145
4.2.2.3 Unterschiede zwischen den Medien152
4.2.2.4 Gesprochenes vs. geschriebenes Zitat155
4.2.2.5 Bild- und Musikzitat157
5 Intratextualität159
5.1 Schlagzeilen und Lead in der Presse159
5.1.1 Schlagzeilen159
5.1.2 Lead166
5.2 Intratextualität in Radio und Fernsehen167
5.2.1 Typen von Intratextualität167
5.2.2 Schlagzeilen im Radio169
5.2.3 Schlagzeilen im Fernsehen170
5.3 Zwischen Inter- und Intratext173
5.3.1 Programmverbindungen173
5.3.2 Weitere Grenzbereiche181
5.4 Das Zusammenspiel von inter- und intratextuellen Bezügen182
6 Mündlichkeit und Schriftlichkeit185
6.1 Linguistische Konzepte und Termini185
6.2 Dialog in der Presse188
6.3 Schrift im Fernsehen192
6.3.1 Intradiegetische Texte192
6.3.2 Extradiegetische Texte193
6.3.3 Intra- und extradiegetische Texte im gleichen Beitrag198
6.4 Sekundär gesprochene Texte201
6.5 Primär gesprochene Texte203
7 Realität – Fiktion – Inszenierung213
7.1 Realität und Fiktionalisierung213
7.2 Außermediale Realität, die im Medium „nur“ präsentiert wird217
7.3 Innermediale nicht-fiktionale Realität221
7.4 Im Medium nachgespielte außermediale Wirklichkeit223
7.5 Spiel mit Realität und Fiktion: die versteckte Kamera226
7.6 Nicht ohne weiteres erkennbare Arten von Fiktionalisierung226
8 Presse-Textsorten231
8.1 Medientextsorten – Allgemeines231
8.2 Kriterien und Klassifikationen232
8.3 Einzelne Textsorten239
8.3.1 Meldung239
8.3.2 Bericht240
8.3.3 Kommentar241
8.3.4 Reportage242
8.3.5 Interview und Zitatenbericht246
8.4 Tendenzen248
8.4.1 Vermischung der Textsorten249
8.4.2 Annäherung an den Hypertext261
8.4.3 Ein neuer Presse-Typ: Gratispresse263
9 Nachrichtensendungen267
9.1 Radionachrichten267
9.1.1 Standard-Form268
9.1.2 Nachrichtenmagazine279
9.2 Textsorten in Fernsehnachrichten283
9.2.1 Formate283
9.2.2 Textsorten285
9.2.3 Zur Sprache einzelner Textsorten292
9.2.3.1 Sprechermeldung und Anmoderation292
9.2.3.2 Filmmeldung295
9.2.3.3 Korrespondentenbericht296
9.2.3.4 Kommentar304
9.2.3.5 Interview307
9.2.3.6 Statement311
9.2.4 Tendenzen312
9.3 Narration316
9.3.1 Nachrichten als Erzählungen316
9.3.2 Der Erzähler als Interpret323
9.3.3 Die Perspektivik des Erzählers324
9.3.4 Das Wissen des Erzählers328
9.3.5 Die Quellen der erzählten Geschichte332
9.3.6 Der TEXT des Erzählers337
10 Moderation341
10.1 Magazin und Moderation341
10.2 Moderation in Radio-Begleitprogrammen346
10.2.1 Das Konzept „Moderator“346
10.2.2 Der Text des Moderators348
10.2.2.1 Kurztexte348
10.2.2.2 Scherz und Ernst350
10.2.3 Der Moderator und sein situatives Umfeld353
10.2.4 Veränderungen358
10.2.4.1 Co-Moderation358
10.2.4.2 Formalität und Informalität363
10.2.4.3 Erweitertes Funktionsspektrum364
10.2.4.4 Hörer-Telefon367
10.2.4.5 Scharnierfunktion370
11 Fachexterne Kommunikation373
11.1 Fachkommunikation – Medienkommunikation373
11.2 Techniken der Vermittlung von Fachwissen376
11.2.1 Lexikalische Erläuterungen377
11.2.2 Reduktion der Komplexität379
11.2.3 Personalisierung380
11.2.4 Dramatisierung und Emotionalisierung381
11.3 Zwei zusammenhängende Beispiele381
11.3.1 Presse: Das schwarze Loch381
11.3.2 Fernsehen: Gesundheitssendung387
11.4 Vergleich der Medien393
12 Areale Aspekte395
12.1 Die nationalen Varianten des Deutschen395
12.2 Standardsprache – Umgangssprache – Mundarten397
12.3 Ein Beispiel: Deutsche Schweiz402
12.3.1 Diglossie in den Medien402
12.3.2 Radio406
12.3.3 Fernsehen408
12.3.3.1 Die Verteilung der Varietäten408
12.3.3.2 Faktoren der Sprachwahl im einzelnen410
13 Text und Bild419
13.1 Das Problem419
13.2 Das Bild420
13.2.1 Produktion421
13.2.2 Mediale Aspekte422
13.2.3 Semantische Aspekte422
13.2.4 Semiotische Aspekte425
13.2.5 Pragmatisch-funktionale Aspekte429
13.2.6 Interaktive Aspekte430
13.3 Text – Bild – Relationen432
13.3.1 Formale Relationen433
13.3.1.1 Intradiegetisch/extradiegetisch433
13.3.1.2 Synchron/ asynchron434
13.3.1.3 Syntop/asyntop435
13.3.1.4 live/non-live436
13.3.1.5 Überlappend/nicht-überlappend437
13.3.2 Semantische Relationen437
13.3.3 Pragmatisch-funktionale Relationen445
13.3.4 Der Fluss der Informationen auf beiden Kanälen und ihr wechselseitiger Bezug455
14 „Neue Medien“457
14.1 „Massenmedien“ in den „Neuen Medien“457
14.2 Hypertexte460
14.3 Online-Zeitungen und Online-Zeitschriften463
14.3.1 Multimodalität: Text, Bild, Film und Ton465
14.3.2 Non-Linearität: Cluster-Texte469
14.3.3 Interaktivität/Interaktion: Leserbriefe, Kommentarfunktion, Diskussionsforen474
14.3.4 Virtualität481
14.4 Hypertext-typische Gestaltungsprobleme bei Online-Zeitungen482
14.4.1 Die Einstiegsseite483
14.4.2 Navigation489
14.4.3 Sequenzierung und Rahmung494
14.4.4 Online-Zeitung: Kopie oder Alternative zur Printversion?495
15 „Made-for-mobile“: Analoge und digitale Zeitungen im Vergleich499
15.1 Transmedialität – Intermedialität – Medienwechsel500
15.2 Intermedialer Vergleich502
Literaturverzeichnis513
Anhang535
Transkriptionsrichtlinien535
Abkürzungen für Medien537
Index539

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