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E-Book

Transitionsmedizin

Multiprofessionelle Begleitung junger Erwachsener mit chronischer Krankheit

VerlagSchattauer GmbH, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl264 Seiten
ISBN9783794569465
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Der Wechsel von der Jugend- in die Erwachsenenmedizin - Transition - ist für chronisch kranke Jugendliche schwierig: Sie fühlen sich oft allein gelassen und vernachlässigen ihre Therapie, teilweise mit gravierenden Folgen. Erschwert wird der Wechsel durch eklatante Lücken in der ärztlichen Betreuung. Wie können diese Lücken geschlossen und der Übergang durch gezielte Maßnahmen erleichtert werden? Erfahrene Fachärzte und Transitionsmediziner stellen in diesem Werk die häufigsten chronischen Krankheitsbilder im Übergang zwischen den Versorgungsformen vor. Sie geben Beispiele und Tipps für den Umgang mit den Patienten und weisen auf Besonderheiten hin. Die vorgestellten erprobten Transitionsprogramme zeigen, wie die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams und ein Umdenken in der medizinischen Versorgung den jungen Erwachsenen helfen können. Ein wegweisendes Werk für Pädiater, Internisten, Neurologen, Allgemeinmediziner, Psychologen, Psychotherapeuten, Pädagogen und Soziologen - für einen erfolgreichen Wechsel von der Kinder- und Jugendmedizin zur Erwachsenen-Behandlung.

Dr. rer. biol. hum. Martina Oldhafer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Transitionsmedizin e.V.; Studium der Soziologie und Sozialen Verhaltenswissenschaften, MBA Gesundheits- und Sozialmanagement, seit 2015 Leitung Change Management des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein; Entwicklung des Transfer-Schulungsprogramms 'endlich erwachsen', berufliche Aktivitäten u.a. im Bereich Gesundheitsmanagement, Coaching, Change Management im Gesundheitswesen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum5
Geleitwort6
Geleitwort8
Vorwort10
Anschriften14
Inhalt20
A Allgemeine Grundlagen24
1 Einleitung26
1.1 Von der Normalität zur Pathologie26
1.2 Vom Alltagsbegriff „Übergang“ zum Fachterminus „Transition“27
1.3 Parameter für eine gelungene Transition – Health Outcome30
2 Transition aus entwicklungspsychologischer Sicht33
2.1 Entwicklungspsychologie der Transition33
2.2 Beginnendes Erwachsenenalter („Emerging Adulthood“)36
2.3 Implikationen für das Verständnis von Transition38
2.4 Aktuelle Probleme und Schwachstellen41
2.5 Fazit43
3 Transition aus allgemeinmedizinischer Sicht45
3.1 Versorgung im Kindes- und Jugendalter45
3.2 Spezifische Probleme des Übergangs46
3.3 Begleitende Schulungsmaßnahmen49
3.4 Empfehlung für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde50
4 Transition aus soziologischer Sicht52
4.1 Generation Y als Patient52
4.2 Erwartungen der Patienten der Generation Y55
4.3 Motivation von Patienten der Generation Y56
5 Transition aus gesundheitspolitischer und aus Finanzierungssicht58
5.1 Zusätzliche Leistungen im Kontext eines Transitionsprogramms59
5.2 Ermittlung des Finanzierungsbedarfs62
5.3 Rechtliche und vertragliche Grundlagen für die Finanzierung durch Krankenkassen65
5.4 Fazit66
B Transition aus medizinischer Sicht68
6 Diabetologie70
6.1 Epidemiologie und Ätiologie70
6.2 Therapie im Kindes- und Jugendalter71
6.3 Spezifische Probleme des Übergangs72
6.4 Begleitende Schulungsmaßnahmen75
6.5 Empfehlungen für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde76
6.6 Betreuung des jungen Erwachsenen aus Sicht des Diabetologen77
7 Rheumatologie79
7.1 Formen der JIA79
7.2 Therapie der JIA im Kindes- und Jugendalter81
7.3 Spezifische Probleme des Übergangs82
7.4 Begleitende Schulungsmaßnahmen85
7.5 Empfehlungen für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde85
7.6 Betreuung des jungen Erwachsenen aus Sicht des Rheumatologen86
8 Angeborene Herzfehler und Herzerkrankungen89
8.1 Epidemiologie und Pathophysiologie89
8.2 Ätiologie90
8.3 Therapie im Kindes- und Jugendalter91
8.4 Spezifische Probleme des Übergangs99
8.5 Begleitende Schulungsmaßnahmen101
8.6 Empfehlung für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde101
8.7 Betreuung des jungen Erwachsenen aus Sicht des Kardiologen102
8.8 Empfehlungen und Hilfsmittel103
9 Nephrologie105
9.1 Ätiologie105
9.2 Therapie im Kindes- und Jugendalter106
9.3 Spezifische Probleme des Übergangs108
9.4 Begleitende Schulungsmaßnahmen109
9.5 Empfehlungen für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde111
9.6 Betreuung der jungen Erwachsenen aus Sicht des Nephrologen112
10 Pneumologie116
10.1 Ätiologie und Pathophysiologie116
10.2 Therapie im Kindes- und Jugendalter117
10.3 Spezifische Probleme des Übergangs119
10.4 Begleitende Schulungsmaßnahmen122
10.5 Empfehlungen für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde123
10.6 Betreuung des jungen Erwachsenen aus Sicht des Pneumologen124
10.7 Empfehlungen125
11 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen127
11.1 Epidemiologie und klinische Manifestation127
11.2 Ätiologie129
11.3 Diagnostik130
11.4 Therapie im Kindes- und Jugendalter131
11.5 Spezifische Probleme des Übergangs134
11.6 Begleitende Schulungsmaßnahmen137
11.7 Empfehlungen für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde137
11.8 Betreuung des jungen Erwachsenen aus Sicht des Gastroenterologen138
11.9 Empfehlungen, Kontakte139
12 Epilepsien142
12.1 Epilepsien in Kindheit und Jugend, Adoleszenz und Erwachsenenalter142
12.2 Spezifische Probleme des Übergangs147
12.3 Begleitende Maßnahmen zur Unterstützung des Transitionsprozesses149
12.4 Empfehlungen für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde152
12.5 Betreuung des jungen Erwachsenen aus Sicht des Neurologen153
13 Nicht eigenständig lebende Menschen157
13.1 Besonderheiten bei Menschen mit geistigen oder komplexen Mehrfachbehinderungen157
13.2 Spezifische Hürden für die Transition nichteigenständiger Menschen159
13.3 Versorgungslücke im Erwachsenenalter161
13.4 Transition bei Menschen mit Spina bifida162
13.5 Spezialambulanzen ohne Altersbeschränkung165
13.6 Transitionsaufgaben von Spezialambulanzen166
13.7 Bedeutung der Selbsthilfe168
13.8 Struktur und Arbeitsweise der Spina bifida-Ambulanz der Rheinhessen-Fachklinik Mainz168
13.9 Ausblicke – wie kann es weitergehen?171
14 ADHS172
14.1 Ätiologie und Symptomatik172
14.2 Therapie im Kindes- und Jugendalter173
14.3 Spezifische Probleme des Übergangs173
14.4 Begleitende Schulungsmaßnahmen176
14.5 Empfehlungen für die Weiterbehandlung in der Erwachsenensprechstunde177
14.6 Betreuung des jungen Erwachsenen aus Sicht des Psychiaters179
14.7 Fazit180
15 Gastrointestinale und hepatobiliäre Fehlbildungen181
15.1 Krankheitsbilder181
15.2 Therapie im Kindes- und Jugendalter und peri-operative Komplikationen182
15.3 Langzeitmorbidität und spezifische Probleme des Übergangs185
15.4 Systematische Transition des Jugendlichen und jungen Erwachsenen188
15.5 Begleitende Schulungsmaßnahmen190
15.6 Empfehlungen für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde191
16 Phakomatosen192
16.1 Krankheitsbilder192
16.3 Spezifische Probleme des Übergangs198
16.2 Therapie im Kindes- und Jugendalter198
16.4 Begleitende Schulungsmaßnahmen199
16.5 Empfehlungen für die Weiterbetreuung in der Erwachsenensprechstunde199
16.6 Betreuung des jungen Erwachsenen aus Sicht des Facharztes199
C Umsetzung und Praxis202
17 Transitionsaktivitäten im Ausland204
17.1 Transitionsmediziner und Transitionsmedizin204
17.2 Transitionsmedizin in bestimmten Ländern206
17.3 Fachspezifische Transitionsmedizin im Ausland209
18 Gesundheitskompetenz in der Transition212
18.1 Was genau ist Gesundheitskompetenz212
18.2 Von der Elternfürsorge zur Selbstfürsorge216
18.3 Eltern und Gesundheitskompetenz216
18.4 Heranwachsende und Gesundheitskompetenz217
18.5 Aufgaben des Gesundheitssystems218
19 Schulungsinitiativen221
19.1 Transitionsmodul im Modularen Schulungsprogramm ModuS222
19.2 „endlich erwachsen“230
19.3 Berliner Transitionsprogramm236
Literatur244

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