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E-Book

Ergotherapie im Rahmen der DBT

Handlungs- und materialbezogenes Arbeiten inkl. Download-Material

VerlagSchattauer
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl244 Seiten
ISBN9783608269840
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis41,99 EUR
Wie sieht die Arbeit von Ergotherapeuten im Bereich der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) - etwa mit Borderline-Patienten - konkret aus? Welche Fähigkeiten werden in einer Skillsgruppe theoretisch vermittelt und wie können diese Inhalte praktisch umgesetzt werden? - Fundiert: Grundlagen und Vorgehensweise der DBT für Ergo- und Kunsttherapeuten aufbereitet - Konkret: Das Aufgabenfeld von Ergotherapeuten im Rahmen der DBT praxisnah erläutert - Anschaulich: Zahlreiche Fallbeispiele aus dem klinischen Alltag - Plus: Checklisten, Anleitungen, Arbeitsblätter und Wissenstests online Ergotherapeuten sind üblicherweise fester Bestandteil des Behandlungsteams auf einer DBT-Station und werden dort täglich mit diesen Fragen konfrontiert. Dieser praktische Leitfaden gibt Antworten und vermittelt verständlich Hintergründe und Methoden der DBT und ihre Anwendung. Bewährte und praxiserprobte Anleitungen und Anregungen erleichtern die tägliche Praxis im stationären und ambulanten Setting. Besonderes Augenmerk liegt auf der handlungsorientierten Umsetzung des Skillstrainings - eine der Säulen der DBT und Schwerpunkt der ergotherapeutischen Behandlung. Dieses Buch richtet sich an: - Ergotherapeuten - Kunsttherapeuten - Arbeitstherapeuten - Heilerzieher - Psychologen Aus dem Inhalt Die Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung mit der DBT | Ergotherapie | Skillstraining | Achtsamkeit | Stresstoleranz | Umgang mit Gefühlen | Selbstwert | Zwischenmenschliche Fertigkeiten | Möglichkeiten und Grenzen der DBT-basierten Ergotherapie

Maik Voelzke-Neuhaus, Ergotherapeut, Zusatzqualifikation Verhaltenstherapie, DBT-Therapeut (SP), DBT-Trainer (SP), Leitung des Referats »Fachtherapien« im Dachverband DBT; Klinikum Bremen-Ost, Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum / Herausgeber5
Geleitwort6
Vorwort8
Inhalt12
1 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)18
1.1 Allgemeine Informationen18
1.2 Therapeutische Grundhaltungen19
1.2.1 Therapeutische Grundannahmen19
1.3 Therapiebausteine (ambulant)21
1.4 Therapiestruktur23
1.4.1 Primäre Behandlungsstruktur23
1.4.2 Sekundäre Behandlungsstruktur25
1.5 Therapeutische Strategien26
1.5.1 Dialektische Strategien26
1.5.2 Validierungsstrategien27
1.5.3 Validierungsfallen30
1.5.4 Commitmentstrategien32
1.5.5 Kontingenzmanagement38
1.5.6 Shaping39
1.6 Weitere Strategien39
1.7 Die therapeutische Adhärenz der DBT42
1.8 Zusammenfassung42
1.9 Kontrollfragen43
2 Ergotherapie44
2.1 Grundlagen und Paradigmenwechsel in der Ergotherapie44
2.1.1 Geschichtliche Entwicklung44
2.1.2 Auswirkungen von gesetzlichen Regelungen und Normen46
2.1.3 Gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte47
2.1.4 Strukturelle und konzeptionelle Veränderungen49
2.1.5 Veränderung der Materialien50
2.1.6 Rolle des Ergotherapeuten im Stationsteam51
2.1.7 Aufgaben des Ergotherapeuten in der DBT54
2.1.8 Spezifische Aufgaben des Ergotherapeuten58
2.2 Sozialformen in der ergotherapeutischen Behandlung62
2.2.1 Einzelarbeit62
2.2.2 Einzelarbeit in der Gruppe63
2.2.3 Gruppenarbeit64
2.2.4 Arbeit mit der Videokamera65
2.3 Methoden der ergotherapeutischen Behandlung66
2.3.1 Ausdruckszentrierte Methode66
2.3.2 Interaktionelle Methode67
2.3.3 Kompetenzzentrierte Methode68
2.4 Materialeinsatz in der Ergotherapie nach DBT68
2.5 Zusammenfassung69
2.6 Kontrollfragen70
3 Borderline-Persönlichkeitsstörung71
3.1 Klinisches Erscheinungsbild71
3.2 Die neun diagnostischen Kriterien nach DSM-572
3.2.1 Einordnung der Diagnosekriterien76
3.2.2 Zusammenfassung Borderline-Diagnose77
3.3 Ätiologie – die biosoziale Theorie78
3.3.1 Zusammenfassung biosoziale Theorie80
3.4 Komorbiditäten und Differenzialdiagnose81
3.5 Epidemiologie81
3.6 Verlauf und Prognose82
3.7 Kosten der Störung82
3.8 Zusammenfassung83
3.9 Kontrollfragen83
4 Skillstraining84
4.1 Einführung84
4.2 Was versteht man unter Fertigkeiten (Skills)?85
4.3 Wie werden Skills vermittelt?85
4.4 Was wird den Patienten in den einzelnen Modulen vermittelt?86
4.5 Die Module des Skillstrainings und ihr Bezug zu den DSM-5-Kriterien87
4.6 Rahmenbedingungen des Skillstrainings87
4.7 Strukturmerkmale des ambulanten Skillstrainings88
4.8 Strukturmerkmale des (teil)stationären Skillstrainings89
4.9 Zusammenfassung Skillsvermittlung90
4.10 Grundlagen für das Skillstraining91
4.10.1 Anspannung/Spannungskurve91
4.10.2 Zugangskanäle für Skills91
4.10.3 Frühwarnzeichen94
4.10.4 Spannungsprotokoll100
4.11 Zusammenfassung100
4.12 Kontrollfragen101
5 Achtsamkeit102
5.1 Einführung102
5.2 Achtsamkeit in der DBT104
5.3 Die Ziele der Achtsamkeit in der DBT108
5.3.1 Wirksame Kontrolle108
5.3.2 Dem intuitiven Wissen mehr Raum geben108
5.3.3 Verbesserter Bezug zu sich selbst109
5.4 Wie heißen die Skills des Achtsamkeitsmoduls und wie können sie ergotherapeutisch umgesetzt werden?110
5.4.1 Die Was-Fertigkeiten111
5.4.2 Die Wie-Fertigkeiten114
5.4.3 Das Zusammenspiel von Wasund Wie-Fertigkeiten117
5.4.4 Mentales Verbinden119
5.4.5 Verbundenheit wahrnehmen120
5.5 Zusammenfassung121
5.6 Kontrollfragen122
6 Stresstoleranz123
6.1 Einführung123
6.2 Ziele des Moduls Stresstoleranz124
6.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?125
6.3.1 Kurzfristig wirksame Stresstoleranzskills125
6.3.2 Kurzfristige Stresstoleranzskills in der Ergotherapie136
6.3.3 Skills zum Annehmen der Realität und der Übernahme von Verantwortung136
6.4 Zusammenfassung142
6.5 Kontrollfragen143
7 Umgang mit Gefühlen144
7.1 Einführung144
7.1.1 Was wissen wir über Emotionen?144
7.1.2 Wie entstehen Emotionen?145
7.1.3 Das allgemeine Emotionsmodell145
7.1.4 Wie wirken Emotionen?146
7.2 Ziele des Moduls »Umgang mit Gefühlen«148
7.2.1 Warum ist dieses Modul so wichtig und was können die Patienten lernen?148
7.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?149
7.4 Spezifische Gefühle160
7.4.1 Angenehme Emotionen162
7.4.2 Unangenehme Emotionen166
7.5 Zusammenfassung173
7.6 Kontrollfragen174
8 Zwischenmenschliche Fertigkeiten175
8.1 Einführung175
8.1.1 Fehleinschätzungen von Handlung, Kontext und verbalen Mittelungen anderer176
8.1.2 Störung von eigenen Handlungsentwürfen176
8.1.3 Störungen der Handlungskontrolle177
8.1.4 Fehleinschätzung der Wirkung auf andere177
8.1.5 Störungen der Kooperation178
8.1.6 Zusammenfassung zwischenmenschliche Fertigkeiten179
8.2 Ziele des Moduls180
8.2.1 Interaktionelle Methode180
8.3 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?181
8.3.1 Drei Arten der Orientierung181
8.3.2 Umsetzung der Orientierungsarten187
8.4 Zusammenfassung197
8.5 Kontrollfragen197
9 Selbstwert199
9.1 Einführung199
9.2 Strategien zur Vermeidung des sozialen Erfolges200
9.2.1 A-priori-Strategien200
9.2.2 Post-hoc-Strategien200
9.2.3 Vermeidung von sozialem Erfolg durch aktive Passivität201
9.3 Ziele des Moduls Selbstwert202
9.4 Wie heißen die Skills des Selbstwertmoduls und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?202
9.4.1 Selbstzugewandtheit203
9.4.2 Umgang mit Glaubenssätzen und Grundannahmen208
9.5 Zusammenfassung215
9.6 Kontrollfragen215
10 Skills kompakt/direkt216
10.1 Achtsamkeit216
10.1.1 Was-Fertigkeiten216
10.1.2 Wie-Fertigkeiten217
10.2 Stresstoleranz219
10.3 Umgang mit Gefühlen223
10.4 Zwischenmenschliche Fertigkeiten228
10.5 Selbstwert231
10.6 Zusammenfassung233
11 DBT-Sucht234
11.1 Einführung234
11.1.1 Diagnostische Kriterien des ICD-10 zur Alkoholabhängigkeit235
11.1.2 Einige wichtige Begriffe235
11.1.3 Wirkweisen einiger Substanzen237
11.2 Besonderheiten der DBT-S239
11.2.1 Grundannahme und -haltung der DBT-S239
11.2.2 Ziele in der DBT-S239
11.2.3 Veränderungsstrategien in der DBT-S (State of Change)240
11.3 Gestaltung der Skillsgruppen in der DBT-S242
11.3.1 Zuordnung der Skills zu den Spannungsdimensionen243
11.4 Wie heißen die Skills und wie können sie in der Ergotherapie umgesetzt werden?244
11.4.1 Anti-Craving-Skills244
11.5 Zusammenfassung253
11.6 Kontrollfragen253
12 Ausblick254
12.1 DBT-basierte Ergotherapie – von der stationären bis zur ambulanten Behandlung254
12.1.1 Wie kann diese Arbeit aussehen?254
12.2 Die Verknüpfung der DBT mit der Ergotherapie255
12.2.1 Die DBT als Bezugsrahmen für die psychisch-funktionelle Behandlung255
12.3 Zusammenfassung258
Literatur259
Andere Quellen261
Internetadressen261
Kontakt zum Autor261
Über den Autor262

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