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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Therapiekonzeption und Falldarstellungen

VerlagSchattauer
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl232 Seiten
ISBN9783608269673
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis37,99 EUR
Wenn Gespenster ausziehen - TP bei Kindern und Jugendlichen Die Behandlung psychischer Probleme bei Kindern und Jugendlichen erfordert ein besonders behutsames Vorgehen des Therapeuten. Dabei erweist sich die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) als äußerst wirksame Methode. Den Autoren dieses Buches ist es gelungen, das in der Erwachsenentherapie bereits seit Jahrzehnten etablierte Verfahren auf die speziellen Bedürfnisse der jüngeren Patientengruppe auszurichten. Falldarstellungen aus unterschiedlichen Altersgruppen verdeutlichen, wie sich eine tiefenpsychologisch fundierte Langzeitbehandlung bei Kindern und Jugendlichen gestalten lässt. In der zweiten Auflage wurden sie um eine zusätzliche aufschlussreiche Kasuistik aus der Jugendpsychotherapie ergänzt - stets den erfolgreichen Ansatz fortführend, die spezifischen und bewährten Interventionen und Techniken der TP bei Erwachsenen auf den besonderen Bedarf von jungen Patientinnen und Patienten abzustimmen. Das Buch richtet sich an angehende und ausgebildete Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten des tiefenpsychologischen und psychoanalytischen Verfahrens sowie an alle Personen, die sich einen Überblick über tiefenpsychologisch fundierte Behandlungsmethoden und -techniken bei verschiedenen Störungen im Kindes- und Jugendalter verschaffen möchten. KEYWORDS: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Kinder und Jugendliche, Fallberichte, Kasuistiken, Kinder- und Jugendlichentherapie, KJP, psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, Adoleszenzpsychotherapie

Prof. Dr. phil. Märle Poser, Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Professorin für Personalwirtschaft im Studiengang Pflegemanagement an der Fachhochschule Münster.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum5
Geleitwort6
Geleitwort8
Vorwort10
Anschriften der Autorinnen12
Inhalt14
Einführung18
1 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen: Eine Standortbestimmung20
1.1 Historische Entwicklung21
Kurz- und fokaltherapeutische Verfahren27
Dynamische Psychotherapie28
Niederfrequente psychodynamische Langzeittherapie29
Psychoanalytisch-interaktionelle Therapie29
Imaginative Psychotherapieformen29
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie30
1.2 Aktuelle Ansätze tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie31
1.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen – Stand der Diskussion und Perspektiven36
Fälle aus der Praxis68
2 Es kann nur EINEN geben70
2.1 Vorgeschichte70
Der (einsame) Werwolf73
2.2 Therapieverlauf76
Gemeinsam allein auf der Pirsch76
Die Geschichte vom dicken Polizisten81
Zwischenspiel der schrillen Töne – auch in der Therapie „klingelt’s“84
Nachspiel – immer öfter im „Dreiklang“87
2.3 Therapieende90
Lösungs- und Bindungsversuche90
3 Metamorphose im Puppenhaus oder Wenn Gespenster ausziehen94
3.1 Vorgeschichte94
Sceno-Test und „Verzauberte Familie“95
3.2 Therapieverlauf96
Ankommen und kein Maß finden96
Ausdrücken der narzisstischen Wut97
Angst in den Augen der Eltern99
Die Kälte zwischen Mutter und Kind100
Abgrenzung ermöglicht Kontakt101
Die Peergroup rückt in den Vordergrund102
Krise nach der Klassenfahrt103
Eine neue Situation nach den Sommerferien105
Wie sicher bin ich bei dir?105
Versinken im Treibsand der Gefühle – Entwicklungsinseln106
Es reicht! – Der Vater kommt ins Gefängnis107
Mein vergeblicher Versuch, den Vater in die Therapie zurückzuholen108
Emanzipation der Mutter108
Der Versuch, die Symbolebene zu verlassen109
3.3 Therapieende110
Das Ende der Therapie rückt näher110
Abschlussreflexion111
4 Im Schatten der Mutter114
4.1 Vorgeschichte114
Der erste Kontakt114
Erstgespräch114
Die Dynamik entfaltet sich – Victoria im Schatten ihrer Mutter117
Schattenschutz118
Gespräch mit den Eltern – Zulassen und Aushalten von unterschiedlichen Meinungen121
Schattenrisse122
4.2 Therapieverlauf123
„Halli-Galli“ oder Berührung muss wehtun123
Das Spiel mit der Holzeisenbahn – Aufeinandertreffen, Zusammenstoßen, Zurückweichen, Wegfahren, Ankommen, Trennen und Wiedersehen126
Kickern – die Wut wird nicht mehr verschoben128
Die (heimliche) Süße des Lebens128
„Ich will wissen, was Sie mit Victoria in den Stunden machen!“ – Der Versuch der Mutter, in den therapeutischen Raum einzudringen131
Ein bevorstehender Arztbesuch löst Ängste und Unsicherheit aus133
Die Schwangerschaft der Therapeutin – die therapeutische Dyade wird erweitert134
Die eifersüchtige Giraffenblume137
Eine Geheimschrift schützt den eigenen (therapeutischen) Raum140
4.3 Therapieende141
Victorias Stärke setzt sich durch – sie voltigiert141
Das Abschlussgespräch mit den Eltern143
Gedanken zum Schluss145
5 Zwischen zwei Welten148
5.1 Vorgeschichte148
Problematik und Symptomatik148
Selbstbilder150
5.2 Therapieverlauf152
Ein Leben in zwei Welten und die Frage „Wohin gehöre ich?“152
Die narzisstische Wut oder Die reiche Welt macht auch nicht satt158
Kleine Schritte, erste Ablösung – aber wie viel Autonomie war möglich?158
Auf der Suche nach Identität160
Die Adoption162
Erkenntnisse aus der Lebenslinie165
Der Magen „reagiert sauer“168
Es geht wieder aufwärts169
Aggressionen kommen vermehrt „ins Spiel“171
Beziehungen ändern sich172
5.3 Therapieende173
Das Therapieende naht173
Nach-Gedanken174
6 Der Minielefant178
6.1 Vorgeschichte178
Der Minielefant oder die Botschaft „Sei klein und groß zugleich“180
6.2 Therapieverlauf183
Hilflosigkeitsgefühle und die Suche nach sicheren Orten183
„Die grüne Karte“ – Wünsche und (Ablehnungs-)Ängste in der Beziehung184
Die nicht verdaubaren Kekse oder Die Arbeit an der Nähe-Distanz-Regulierung186
Der Käfer im Baumhaus188
„Bier ist allein sein Leben“ – Die Arbeit am Vaterbild und die Verarbeitung der Wut190
Verlängerung der Therapie194
Die Rettung des Hasenkindes – Triangulierung und Ödipalität195
„Ohne Daniel wäre ich nicht mehr“ – Begleitende Elterngespräche199
6.3 Therapieende200
Therapieabschluss oder „Der Sprung ins Wasser“200
7 Tochter aus gutem Hause202
7.1 Vorgeschichte – „so … wie Mama“202
Erste Begegnungen202
Familiengeschichte203
Psychodynamische Überlegungen vor Behandlungsbeginn204
7.2 Therapieverlauf205
„Schick mich weg, ich hab doch nichts!“ (01.–10. Stunde)205
„She goes running for a shelter of a mothers little helper …“ (The Rolling Stones) (11.–43. Stunde)207
Psychodynamische Überlegungen zu diesem Behandlungsabschnitt208
„Papa was a rolling stone – where ever he laid his hat was his home“ (The Temptations) (41.–84. Std.)209
Psychodynamische Überlegungen zu diesem Behandlungsabschnitt213
„Im Garten habe ich den toten Tieren vorgesungen, um ihnen Leben einzuhauchen“ (85.–100. Std.)213
Gegen die Wand oder: das Innere will gesehen werden (101.–130. Stunde)215
Psychodynamische Überlegungen zu diesem Behandlungsabschnitt216
Der innere sichere Hafen: aus eigener Kraft voraus ins Leben (131.–150. Stunde)217
7.3 Therapieende219
„Ich bestimme mein Leben selbst!“ (151.–180. Stunde)219
Nachgang221
Literatur226
Sachverzeichnis230

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